Die Cala Goloritzè ist der Inbegriff einer Traumbucht, die Perfektion aus Berg und Meer und ganz sicher eine der schönsten Buchten Sardiniens. Kein klassischer Sandstrand, sondern eine eher grobsteinige Bucht, durchsetzt von übermannshohen Felsen und vom Meer glattgeschliffenem Geröll und großen versteinerten Flächen.
Sie liegt in der weiten Bucht Golfo di Orosei, an der mittleren Ostküste im Supramonte di Baunei (oder auch Supramonte marino), in dem sich von der Cala Fuili bis Portu Quau eine Traumbucht nach der nächsten in den steil abfallenden Bergwänden findet.
Wer mit dem Boot im Golfo unterwegs ist, erkennt sie auf Anhieb, dank der weithin sichtbaren Felsnadel Aguglia di Goloritzè.
Die Cala Goloritzè steht bereits seit 1995 unter Naturschutz wie der gesamte Supramonte marino und als Teil des Nationalparks Gennargentu e Golfo di Orosei noch länger.
Doch das hat wenig geholfen und dem zunehmendem Tourismus, speziell in den Sommermonaten, keinen Abbruch getan. Immer mehr Menschen tauchten auf – und mit ihnen immer mehr Probleme. So war man gezwungen, die Bucht vor einigen Jahren unter besonderen Schutz zu stellen. Das Befahren, Anlanden und Ankern mit Booten ist verboten. Man zahlt eine Schutzgebühr und es gilt eine maximale Anzahl von Personen, die sich gleichzeitig in der Bucht aufhalten dürfen (numero chiuso). Und – wat mutt, dat mutt – wird sogar überwacht.
Ein Trekking ist der einzige Weg zur Cala Goloritzè.
Um den Trek überhaupt anzutreten, gibt es mehrere limitierende Faktoren und einige allgemeine Dinge zu beachten. Speziell innerhalb der Saison, in etwa von Ostern bis Oktober:
Trotzdem wird das Trekking zur Cala Goloritzè immer beliebter. Verständlich, denn die Bucht ist ja wirklich, wirklich, wirklich schön. Und das Prinzip der Verknappung hat schon immer funktioniert.
Für mich aber alles gute Gründe, sie (wie viele andere Strände, ich bin eh kein Badefreak) im Sommer zu meiden. Aber auch zur absoluten Trekkingsaison. Die Cala Goloritzè ist (außer im Winter) seit ein paar Jahren immer voll. Man ist nie allein. Und das mit dem Naturschutz wird selbst unter Menschen, die gern in der Natur sind, nicht immer so ernst genommen.
Darum nehme ich euch heute mit auf einen Wintertrek zur Cala Goloritzè am zweiten Weihnachtsfeiertag 2022.
Und, welch zusätzliches Glück: Ein Afrikahoch sorgt in diesem Dezember für fast perfektes Trekkingwetter! Los geht’s, zur …
Widmen wir uns gleich mal ihrer indiskutablen Schönheit: Entstanden ist die Cala Goloritzè durch einen Erdrutsch. Die Abbruchkante an der Rückseite der Bucht ist gut sichtbar.
Die Naturkünstler Wind und Wetter haben sie im Laufe der Zeit weiter modelliert, aber das Kunstwerk ist immer noch nicht fertig.
Das Farbenspiel der Bucht ist zu jeder Jahreszeit grandios: Ihr Türkiswasser blitzt in der Sonne in Millionen Schattierungen und wird zuweilen auch smaragdgrün.
Im Winter gleicht der Golfo di Orosei je nach Sonnenstand und Bewölkung einem Eismeer. Das Türkis in der Bucht wird hell und kristallklar. Auch im Tagesverlauf kann man verschiedene Farbvarianten je nach Sonnenstand und -intensität beobachten.
Zumindest ist sie dann für schwarze Schafe genau das Richtige – ganz weit weg vom Sommertourismus, ein einmaliges Erlebnis in der Natur, ein Gefühl der Freiheit und der Gewissheit, die Schönheit Sardiniens erst jetzt wirklich gesehen zu haben.
Aus dem leider touristischen Trampelpfad des Sommers wird im Winter ein schwarzschafiger Erlebnispfad. Auf Du und Du mit dem echten, natürlichen Sardinien.
Wir entscheiden uns in einer vierköpfigen Gruppe, die Gunst der Stunde, nämlich eines ausgeprägten Afrikahochs zu nutzen. Mehrere schöne, sonnige Tage am Stück – das lässt auch den Supramonte etwas berechenbarer werden.
Bei der Anfahrt sehen wir, wie sich Wolken vom Meer ins Land schieben. Wir sind bereits auf einer Höhe, die uns buchstäblich darüber stehen lässt. Wir sind kurz vor Baunei und blicken dorthin, wo eigentlich Tortolì und Arbatax zu sehen sind. Triei ist kurz davor, von den Wolken überschattet zu werden.
Heute ist es hier oben auf rund 500 Metern definitiv schöner und sonniger als unten am Meer.
Was uns natürlich ins Grübeln bringt, denn wir wollen ja hinunter zum Meer. Aber es gibt Gründe, beim Plan zu bleiben:
Wir machen noch einen ausgiebigen Fotostopp bei Baunei und fahren dann in Strahlesonne bei rund 16 Grad (die sich in der Sonne und ohne Wind anfühlen wie gut 20 Grad) zum Ausgangspunkt.
Parkplatz, Rifugio und Tickethäuschen sind im Winter geschlossen. Die Maximalanzahl von 250 wird im Winter quasi nie erreicht: Die meisten Wanderer / escursionisti sind Einheimische. Würde man die jetzt zur Kasse bitten, gäbe es (berechtigterweise) einen Aufschrei. Denn die sind ja schon immer hier und eher nicht das Problem.
Leider lohnt auch für das Rifugio lohnt die tiefste Nebensaison nicht: Sarden organisieren sich meist gut selbst mit einem Picknick / pranzo a sacco (wörtlich: Mittagessen im Sack) in der Bucht.
Der Pfad biegt kurz hinter der Absperrung am Tickethäuschen bei einem Hinweisschild schmal in die Vegetation ab. Erst ist er gut ausgetreten, doch bald wird er zum Trampelpfad mit Steinen und Wurzeln.
Später folgen einfach zu bewältigende Geröllstrecken, manchmal benötigt man die Hände oder Trekkingstöcke (für mich tut es auch ein gefundener Ast).
Tritt für Tritt geht es vorwärts – und wider Erwarten erstmal aufwärts. Wir steigen rund 140 Meter auf – bis auf 504 Meter über dem Meer und überqueren einen ersten kleinen Berg, dessen Namen ich nicht weiß.
Die erste, große Belohnung kommt dann, wenn nach dem Aufstieg zwischen den Bäumen das Meer erscheint. Die typische Felsnadel Aguglia di Goloritze ist zu sehen – da wollen wir hin!
An besonders schönen und wolkenlosen Tagen fließt der Blick weit hinunter und hinaus aufs Meer, das sich leuchtend mit dem azurblauen Himmel verbindet. Mensch weiß nicht, wo sein Blick enden und wie er das alles erfassen soll.
Heute wissen wir es. Denn uns zeigt sich ein klares Bild aus grün-weißer Berglandschaft und den dichten Wolken über dem Meer. Aber weit unten sehen wir ein winziges Stück Wasser und wir erspähen weiter draußen die ein oder andere Lücke. Als Segler vor Sardinien wissen wir: Da tut sich was. Das löst sich früher oder später auf.
Und die Tatsache, dass die Guglia zu sehen ist, reicht uns um zu wissen, dass in der Bucht Sonne sein wird. Natürlich gehen wir weiter!
Kurze Zeit später teilt sich der Trek – nach links / unten geht es weiter zur Cala Goloritzè, nach rechts könnte man (ab hier mit ortskundigem Guide empfohlen) tiefer in den Supramonte einsteigen und gelangt zum Beispiel auf die Punta Salinas.
Extra-Schwarzschaf-Tipp: Statt zur Cala Goloritzè hinunter zu gehen, kann man sie auch von oben anschauen – einen der schönsten Ausblicke in ganz Sardinien gibt es von der Punta Salinas.
Link zum Artikel: Da, wo Sardinien am schönsten ist: Punta Salinas, Supramonte di Baunei
Die alten Maultierpfade und die Markierungen am Wegesrand sind verwittert, aber lesbar und erkennbar, sie werden regelmäßig ausgebessert. Der Pfad ist eigentlich immer sehr gut erkennbar. Das sind aber auch schon die einzigen Vorteile davon, dass der Pfad im Sommer von Urlaubern gut frequentiert ist.
Ich rechne im Kopf als kleine Übung aus, dass das ja 250 x 30 x 6 Monate … nach Adam Riese und Eva Zwerg … monatlich 7.500 und in einer Saison bei Vollauslastung … na gut, sagen wir ruhig nur vier Monate … also mindestens 30.000 Menschen sind, die in einer Saison die Cala Goloritzè besuchen. Rechnen wir im Rest des Jahres mal mit durchschnittlich 1.000 pro Monat, kommt man sicher auf 40.000, wenn nicht noch mehr.
Sind natürlich auch bei 6 Euro Eintritt bei 30.000 Leuten 180.000 Euro in einer Saison. Aber ich wäre da nicht zu euphorisch: Abzüglich Personal- und Entsorgungskosten bleibt da nicht viel. Selbst wenn „die da oben“ das privat einsacken würden. Sicher hätte man das Geld persönlich gern – aber bitteschön netto auf dem Konto, ohne die damit verbundene Verantwortung. Jedenfalls: Reich wird davon niemand. Und schon gar kein kleines sardisches Bergdorf. Touristen bringen nicht nur Geld – sie kosten auch eine ganze Menge.
Diese Gedanken begleiten mich weiter auf dem Pfad, der Blick immer aufmerksam auf dem Boden. Einige Steine sind nass und rutschig, andere loses Geröll, die sandigen Abschnitte sind noch die besten, aber auch auf denen gibt es diese fiese Schicht, die gerade beim schrägen Abschnitt ab und zu mal für Rutschpartien sorgt.
Alles gut abzufangen, aber wer unaufmerksam ist, endet im Zweifel mit einer Knöchelverstauchung oder veritablen Sturz ins piekige Gebüsch – mitten im Supramonte.
Weil kaum andere Pfade den Trek kreuzen, ist man quasi nie versucht, falsch abzubiegen. Höchstens in der Dämmerung oder Dunkelheit kann der ein oder andere Wildschweinpfad für Irritation sorgen. Umso wichtiger ist eine gute Zeitplanung. Dazu weiter unten mehr.
Einige Wegmarkierungen helfen auch bei der Orientierung. Da wäre zunächst das Schild, das einem sagt, dass man schon 1.000 Meter geschafft hat. Juhu! Aber es sagt auch, dass 2.500 Meter noch vor dir liegen. Eigentlich ja sogar fünf Kilometer inklusive Rückweg, bergauf. Wer sich das bewusst macht, hat hier seinen ersten „reality check“.
Wir kommen im Verlauf des Weges an zwei Schutzhütten der hiesigen Hirten vorbei, erbaut aus dem lokalen Holz Wacholder. Im Vergleich zu den Pinettu sonst im Supramonte sind diese eher schmucklose Ovile / Schafställe unterhalb großer Felsen, in denen auch der Hirte zuweilen Schutz vor Wind und Wetter sucht.
Die schöneren und natürlichen Marken sind die wenigen, uralten hohen Bäume, die aus der Zeit der Kohlegewinnung und Abholzung / disboscamento übrig geblieben sind. Tatsächlich war das alles hier mal ein dichter Wald.
Heute ist der eher niedrige Bewuchs das einzige, was überlebt hat und die Küste einigermaßen festhält. Klappt nicht immer und der beste Beweis sind die Traumbuchten des Supramonte. Sie alle sind entweder durch Erdrutsche oder durch Wasserbewegungen eines Flusses und Geröll, z. B. die Cala Fuili und die Cala Luna) entstanden.
Weiter geht es, auf verschiedenem Untergrund, vorbei an Felsen, Bäumen, immer noch stetig bergab …
Die Berg- und Felswände kommen näher. Es kann nicht mehr lang dauern.
Spätestens, als die Auguglia wieder in Sicht kommt, wissen wir: Es ist nicht mehr weit!
Ihr prägnantes Markenzeichen, durch das du sie von jeder anderen Bucht auf der Insel unterscheiden kannst, ist die Aguglia di Goloritzè, eine prägnante, pyramidenförmige, spitze Felsnadel mit einigen tollen Kletterrouten an den Flanken – ein Top-Ziel für alle Sportkletterer, die spektakuläre Plätze lieben (Infos auf Climbingsardinia).
Die Aguglia di Goloritzè, registriert als Naturmonument der Region Sardinien, liegt 143 Meter über dem Meeresspiegel, der Fels selbst ist etwa 100 Meter hoch und entstand durch einen langen Erosionsprozess ober- und unterirdischen Wassers. Einheimische nennen sie auch aguglia a tramontana, nach dem Nordwind, der im Winter häufig direkt auf der Bucht steht. So unterscheiden sie sie auch namentlich von der zweiten imposanten Felsnadel, der Auguglia d’Ogliastra (bekannter als: Pedra Longa) an der Südküste des Supramonte di Baunei.
Danach geht es noch durch ein kleines Waldstück und wir treffen auf einen Schild, einen Zaun und sehen das Meer! Das haut uns jetzt schon von den Socken – und immer mehr, je näher wir der Meereshöhe kommen.
Eine aus Holz gezimmerte Treppe bringt uns das letzte Stück hinab!
Die Bucht selbst lag schon mittags im Schatten, da die Wintersonne deutlich tiefer steht als im Sommer. Aber da kein Wind wehte und die Luft noch warm war – Danke, liebes Afrikahoch – war es nicht kalt. An anderen Tagen ist das durchaus anders. Heute sorgte nur das Sitzen auf Steinen oder Geröll für den ein oder anderen Eis-Pöter 😉
Ein mitgebrachtes Handtuch half gegen die erste Nässe, und wir arrangierten wir uns. Wir wissen ja, dass Dezember ist. Jammern wäre komplett fehl am Platz.
Und überhaupt ist ja auch die Bucht selbst zu entdecken, über die Felsen geklettert gibt es noch ein paar schöne Ausblicke.
Ab hier lasse ich darum Bilder sprechen. Und anschließend folgt noch eine Beschreibung mit Eckdaten des Treks inklusive Anfahrt, Profil, Packtipps etc.
Freut euch mit mir an der einmaligen Schönheit der Cala Goloritzè im Winter!
Schwierig ist die Tour zur Cala Goloritzè für Trekkingfreunde nicht. Der Weg ist zumindest immer klar erkennbar (wenn auch oft naturbelassen und -geformt). Den Trek aber einfach zu nennen, wäre deutlich untertrieben.
Anfahrt mit dem Auto
Alternative: Ein Bus fährt aus Richtung Dorgali oder Tortoli bis Baunei (Busfahrplan z. B. Google Maps). Dort finden sich mehrere Guides, mit denen du ein geführtes Trekking vereinbaren kannst und die dich sicher zur Goloritzè und natürlich auch zu anderen Zielen im Supramonte bringen.
Dauer und Profil
Wandermonate und Wetterempfehlungen
Ausrüstung und Proviant
Alternative: Am Golgo, in der Nähe der Kirche San Pietro, beginnt auch eine zweite Tour, die deutlich längere, aber einfacher zu gehende Tour zur Cala Sisine.
Das Trekking zur Cala Goloritzè kann durchaus anspruchsvoll sein. Das liegt zunächst mal an der richtigen Einschätzung der eigenen Kondition und Könnens, aber auch der Umstände.
Wenn ich das ganze Jahr im Büro gehockt habe, mein Sportprogramm ein Tai-Chi-Kurs und morgens die 100 Meter zur S-Bahn sind, und dann im Sommerurlaub auf Sardinien zu einem schnuffigen Badetag in der Cala Goloritzè aufbreche, weil ich denke, das steht im Reiseführer und ist deswegen touristisch einfach – dann sind leichte Störungen vorprogrammiert.
Das Wandergebiet Supramonte ist definitiv für Fortgeschrittene und unberechenbar. So manche Witterung im ganzen Jahr für Schwierigkeiten. Auch wenn man viele vermeintlich einfache Exkursionen als Aktivurlauber gehen kann, ist als Ersturlauber manchmal schöner, sich von einem lokalen, ortskundigen Guide begleiten zu lassen – da gibt es mehrere, die sich in der Region gut auskenne, z. B. Explorando Supramonte in Baunei oder Viaggio in Sardegna aus Mamaoiada.
Auch die Natur macht einem manchmal einen Strich durch die Rechnung. Die interessiert sich nämlich nicht für perfekte Programmplanung. Im Herbst 2015 war die Cala Goloritzè lange Zeit nicht zugänglich, weil die Treppe für den abschließenden Abstieg zur Cala Goloritzè nach starken Regenfällen und einem kleineren Erdrutsch zerstört worden war. Einige, die versuchten, trotzdem dorthin zu klettern, brachten sich auf dem Geröll in Schwierigkeiten. Auch ich hattee es irgendwann an einem schönen Frühlingstag in 2016 versucht – aber schon auf halber Strecke war absehbar, dass das nichts wird. Es war das zweite Mal, dass ich auf dem Weg zur Goloritzè freiwillig umgekehrt bin.
Gerade im Sommer (zu dem Mai und September, die Lieblingsmonate der Deutschen, auf Sardinien definitiv gehören) trifft das schwarze Schaf regelmäßig auf schlecht gelaunte Menschen, die sich das einfacher vorgestellt haben und wieder umkehren müssen. Häufig auch aktive Wanderer älterer Generation, die aber andere Umstände (z. B. breite, gut getretene Wege) gewohnt sind. Umkehren ist, finde ich, keine Schande und mir selbst wie gesagt schon zweimal passiert. Wer sich und die Lage richtig und gut einschätzen kann, ist klar im Vorteil.
Bei diesem Wintertrek begegnete uns ein französisches Pärchen, das in kurzen Hosen und T-Shirt, mit nur einem kleinen Rucksack bepackt, den Abstieg bis hinunter ans Meer um kurz nach 14:00 Uhr begann. Wir trafen sie auf dem Rückweg kurz vor dem Pass. Um im Hellen wieder in der Zivilisation zu sein, ist das zu spät, denn die Sonne ging an diesem Tag gegen 16:30 unter. Ob sie warme Klamotten oder gar etwas für die Nacht dabei hatten, wage ich zu bezweifeln.
Mal abgesehen davon, dass man sich selbst auf dem Weg in Gefahr bringt, ist jeder Spaß an dieser Wanderung vorbei. Und eine Übernachtung auch nicht so romantisch, wie man sich das vielleicht vorgestellt hat: Auch die Cala Goloritzè die Bucht ist nachts (nicht nur, aber gerade im Winter) nur ein nasses, kaltes Stück Sand am Meer.
In dieser atemberaubenden Landschaft steckt hinter jeder Ecke eine Belohnung!
Ungewöhnliche An- und traumhafte Ausblicke – vom Gänseblümchen auf dem Steinweg über den Baum, der um einen Fels wächst, bis hin zum Gelände, das eindrucksvoll zum azurblauen Meer hin abfällt.
Eigentlich der perfekte Sardinien-Trek, und wer ihn gehen kann, sollte sich ihn nicht entgehen lassen ☺️
Dieser Trek ist nicht zwingend der einzige. Zur Cala Goloritzè gelangst du auch über den Selvaggio Blu (den schwierigsten Trek Italiens).
Der ambitionierte Trekking- und Kletterfreund erkundet den Supramonte di Baunei über den „Selvaggio Blu“, eine fantastische Kletter- und Wanderstrecke mit alpinen Schwierigkeiten. » www.selvaggioblu.it
Sie führt auf dem Teil des Supramonte, der direkt ins azurblaue Meer hin abfällt. Er braucht natürlich einiges an Vorbereitung – zum Beispiel um dich über den aktuellen Zustand des Territoriums zu informieren und in den Buchten per Boot Versorgungs-Depots anzulegen. Das schwarze Schaf vermittelt dir gern den Kontakt zu ortskundigen Guides. Eine Top-Adresse für das Vorhaben ist das Lemon House in Lotzorai.
Bleibt vorsichtig, gesund und aktiv 🙂
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