Die Insel im Winter zu bereisen, ist für viele eine große Unbekannte. Die meisten erwarten auf Sardinien im Winter nur einen etwas kühleren Sommer.
Spoiler-Alarm: Die Insel ist definitiv kein Sommer-Ersatz. Zwar sind die Temperaturen angenehmer, aber wer der Kälte in Nordeuropa entfliehen will, ist auf Sardinien tendenziell nicht richtig. Auch, wenn es auf der Landkarte so aussieht: Die Insel liegt nicht in den Tropen und die Nähe zum warmen Kontinent Afrika sorgt eher für Stürme als für Wärme.
Spoiler-Alarm 2: Die Insel ist trotzdem großartig im Winter zu bereisen! Denn sie hat innere Werte, die der gestressten Seele gut tun und dazu die sardische Gastfreundschaft, schöne Feste und die sardische Küche, die von innen wärmen.
Das Beste am sardischen Winter sind die Farben. Das Blau des Meeres ist intensiver, tiefer. Sonnenaufgang und Abendlichter sind ein Träumchen.
Kann alles sein. Tatsächlich ist der Winter auf Sardinien aber eine sehr spannende Reisezeit, was das Wetter betrifft. Das tummelt sich zwischen warmer Sonne, speziell im Süden Sardiniens, und eisiger Kälte mit Schnee in den Bergen. Immer wieder garniert mit stürmischen und regnerischen Tagen.
Natürlich sind die Temperaturen deutlich angenehmer als grauer Dauernieselregen bei zwei Grad in Deutschland.
Der Nordeuropäer empfindet das tendenziell noch „warm“ und manch hartgesottener Deutscher oder Däne badet auch noch. Das Meer bleibt tatsächlich auch länger warm als die Luft – aber für „Normalos“ ist die Strand- und Badesaison definitiv vorbei.
Toller Tag im Winter am Strand Spiaggia Ziu Santoru, Supramonte
Im November hat es an Sonnentagen sogar noch richtig sommerliche Momente. Aber die kalten Monate – Dezember, Januar, Februar – kommen erst noch.
Wer im Winter wirklich einen Sommer-Ersatz sucht, vielleicht sogar mit dem Camper auf eine Rundreise aus ist und zum Wohlfühlen permanent deutlich mehr als 10-15 Grad braucht, dem sei doch eher Nordafrika empfohlen.
Der sardische Winter ist kalt. Das liegt an der Lage mitten im Meer und der hohen Luftfeuchtigkeit. Die Kälte kriecht in Wände und Knochen. Hotelzimmer, Ferienhaus oder Camper warm zu kriegen und zu halten, ist eine kleine Herausforderung.
Ist es tagsüber sonnig und so knapp über zehn Grad, bewegen sich die Temperaturen in den dann wolkenlosen, sternklaren Nächten sicher im einstelligen Bereich.
Und wehe, wenn der kalte Seewind anrockt und es dazu auch noch regnet (was nicht selten passiert). Dann fühlt sich das alles ziemlich frostig an.
Maltempo: mieses, kaltes, nasses Wetter am Strand von Tancau
Immer noch Lust auf Sardinien im Winter? Bravo 🙂
Denn „gefühlt“ ist Sardinien ja tatsächlich viel angenehmer – und wer nicht wetterfühlig ist, mit warmer Kleidung und anderen wärmenden Utensilien gut organisiert und auch sonst genügsam und anpassungsfähig ist, der findet auf Sardinien im Winter ein kleines Paradies vor.
Wer sich jetzt auf die Insel wagt, wird mit einem Traum aus purer Natur, mit Einblicken in die sardische Seele und mit wahrer Gemütlichkeit belohnt.
Das wirklich Gute: Alles läuft deutlich gemächlicher als im Sommer. Man dreht nicht auf 100%, und Dinge passieren auch nicht von jetzt auf gleich.
Sardinien im Winter ist herrlich entspannt. Wenn du extrem viel arbeitest, vielleicht sogar selbstständig oder Unternehmer bist und eine echte Auszeit brauchst, dann ist die Insel im November, Dezember, Januar oder Februar nahezu perfekt.
Du kommst zur Ruhe, nichts stört, nichts regt auf, der Kopf wird frei, jeder Stress verschwindet.
Die Gedanken dürfen sich bewegen, du hast Zeit zum Reflektieren, Meditieren, Sinnieren.
Und Du bereicherst dein Denken: In der sardischen Kultur findest du endlos viele Dinge, die du noch nie gesehen hast, die deinen Horizont erweitern und Scheuklappen entfernen.
Alleinsein und Einsamkeit im sardischen Winter können wunderbar sein. Die Natur ist beeindruckend, das Nichts abseits der Zivilisation ein echter Pluspunkt.
Selbst starkes Wetter kann traumhaft sein. Wie ein Sturmtag an der Nordsee, wenn man sich einmummelt und bei einem Tee oder Pharisäer die Schotten dicht macht, hat auch Sardinien einen extrem hohen Relax-Faktor.
Wenn man eine gute Infrastruktur hat und vor allem: wenn man das aushält.
Doch, doch: Nicht wenige kommen schon nach ein paar Tagen an ihrer inneren Grenze an. Man muss das mögen und wollen.
Wenn es dazu ganz übles Wetter ist, kann das auch zu mieser Laune führen. Oder schlimmer.
Der Winter hat auch in der sardischen Bevölkerung massive Schattenseiten. Die Neigung zum Lamentieren ist zuweilen extrem. Speziell wer keinen Job hat oder wessen Gesundheit nicht mitspielt, droht hier gar depressiv zu werden. Oder mehr Cannonau und Ichnusa zu trinken, als gut ist.
Du triffst also nicht nur auf fröhliche Menschen. Es soll auch schon Auswanderern passiert sein, dass sie hier im Winter in ein tiefes Loch gefallen sind, weil sie die Insel nur aus dem Sommer kennen. Dazu gleich noch ein paar Worte.
Das gilt es auszuhalten und selbst ein sonniges Gemüt zu bewahren.
Der Schlüssel dazu sind: gutes Essen, guter Wein und gute Gesellschaft. All das gibt es auf Sardinien auch im Winter. Aber wo?
In den touristischen Orten verschwindet das Leben fast vollständig. Geöffnete Restaurants, Hotels oder B&B musst du dort wirklich suchen. Nun heißt es: Gewusst, wo.
Du findest das Leben in den gewachsenen Orten, in denen Einheimische leben: Aggius, Alghero, Belvì, Cagliari, Carloforte, Dorgali, Escalaplano, Fonni, Guspini, Iglesias, Jerzu, La Maddalena, Nuoro, Oliena, Sassari, Siniscola, Tempio, Quartu und und und …
Im Winter ist noch mehr als sonst Ausschwärmen angesagt! Reise herum! Bewege dich!
Weil die Einheimischen ja auch gern essen gehen und sich beschäftigen wollen, wirst du in den Städten abseits der Küsten am ehesten fündig.
Das, was ganz normale Leute brauchen – Busse, Geschäfte, Supermärkte – gibt es fast überall, wo sie leben.
Und die Sarden wären keine Sarden, wenn sie nicht auch im Winter feiern würden:
Im Dezember sind an den Wochenenden noch die Herbstfeste in der Barbagia in Gang, zum Beispiel in Gadoni, Oniferi, Teti, Ortueri, Orune, Ovodda oder in Fonni, dem höchst gelegenen Ort Sardiniens.
Esel auf dem Herbstfest in Fonni, etwas skeptisch
Im Januar ist am 16./17. Januar das Fest mit den Feuern von Sant’Antonio – die auch den Beginn des traditionellen, urigen Maskenkarnevals in der Barbagia markieren (Ende Februar / Anfang März, Infos auf unserem Blog).
In den Touriorten an der Küste ist es zwar auch jetzt ganz hübsch, wenn niemand da ist. Aber es gibt einfach keine organisch gewachsenen Strukturen.
Selbst große Orte wie Cala Gonone oder Villasimius scheinen im Winter wie ausgestorben. Wenn überhaupt, dann versuchen nur einzelne kleine Betriebe hier molto corraggioso / sehr mutig – ihr Glück.
Wenn du nach Suchen und Finden (die schwarzschafige Gastgeber-Liste hilft dir dabei) in einem Restaurant oder Agriturismo einkehrst, sind das oft wahre Perlen.
Gemütlichkeit in Aggius: Wine & Food – Trattoria Il Mosto
Denn die Gastgeber sind vielfach darauf angewiesen, nicht bei leicht zu begeisternden Touristen, sondern bei Einheimischen Anklang zu finden, die wissen, wie gute Hausmannskost, Pasta oder Pizza geht. Ganzjähriger Betrieb geht über Qualität und Authentizität.
Dass die Auswahl klein ist, dafür gibt es Gründe auf beiden Seiten. Die Gastgeber sagen sich: Warum öffnen, wenn keiner kommt? Die Reisenden sagen: Warum kommen, wenn nichts offen hat?
Das ist der Preis des über Jahre gepflegten und weit verbreiteten Vorurteils, Sardinien sei nur ein Sommer-Strand-Reiseziel.
Im Winter gibt es alles. Du musst dich nur ein wenig anstrengen.
In Wahrheit ist es einfach anders als gewohnt und vor allem: als erwartet. Und das hat durchaus Charme. Suche also nicht bei den üblichen Verdächtigen (= Küstenorten).
Weil du bei maximal 15 Grad Wasser- und Lufttemperatur auch kein Hotel mit Strand vor der Haustür brauchst, heißt der nächste Schwarzschaf-Tipp:
Wohne im Hinterland!
Nicht nur am Meer toll: Sonnenuntergang und Mondaufgang bei Seui
Du bist im Winter in einem B&B mitten im Gennargentu deutlich besser aufgehoben. Ein idealer Ausgangspunkt für Wandertouren an den verschneiten Hängen.
Die Kälte ist wie eingangs beschrieben nicht ohne. Nimm dir warme Klamotten mit, auch ein zusätzlicher Schlafsack ist eine gute Idee (viele B&B behelfen sich im Winter nur mit mehreren Lagen Decken).
Checke auch so früh wie möglich ein und bitte die Leute, das Zimmer vorzuheizen.
Winterreifen sind übrigens in den höheren Lagen auf Sardinien Pflicht. In den Bergen brauchst du sogar manchmal Schneeketten.
Winterreifen haben auch auf Sardinien Sinn!
Flexibilität, vor allem im Denken, ist enorm wichtig: Wer hofft, in Porto Cervo oder Porto Rotondo im Winter Party und Jetset zu finden, der wird enttäuscht.
Der schicke Club „Phi Beach“ im Winter: Nix los.
Wer aber schon immer mal eine Schneewanderung in den sardischen Bergen machen wollte, liegt mit einem Wochenende in Fonni goldrichtig.
Und wer sich ein paar Tage in der Inselhauptstadt Cagliari, in der Universitätsstadt Sassari oder in der Inselmitte in Nuoro einnistet, der darf sogar einige spannende kulturelle Events erwarten.
Als Aktivurlauber mag sein, dass du nicht immer sofort einen Guide findest – viele haben im Winter eine andere Arbeit und machen ihre Exkursionen nur sporadisch.
Aber Exkursionen sind die Lieblingsbeschäftigung vieler junger Sarden im Winter. Trekkingtouren finden also meistens an den Wochenenden statt und führen dann zu wirklich schönen, verborgenen Plätzen.
Und manchmal braucht es einfach nur Glück: Ein Freund vom schwarzen Schaf suchte mitten im Dezember in Santa Maria Navarrese einen Guide für eine Kajak-Tour – und wollte schon fast aufgeben.
Da fand er einen Typen, der gerade sein eigenes Kajak in die Garage bringen wollte und fragte ihn, ob er jemanden kennen würde. Der hatte zwar auch keine Idee, aber drückte ihm sein eigenes Kayak in die Hand.
Mein Kumpel fuhr damit zur Isola Ogliastra. Abends trafen wir uns alle auf eine Pizza im Ort. Ein klasse Ferienerlebnis, mitten im Winter!
Traumhafte Bucht bei der Isola Ogliastra
Das schwarze Schaf ist überzeugt: Mit ein bisschen Vorbereitung, Aufgeschlossensein und Flexibilität findet jeder etwas Tolles.
Im Winter ist „Fragen fragen fragen“ der Schlüssel zur Insel. Das hilft immer auf Sardinien. Nimm Kontakt zu den hier lebenden Menschen auf. Denn sie wissen, wo etwas geöffnet hat, wo man gut essen kann.
Insofern ist der Winter eigentlich auch die beste Zeit, um auf Sardinien Italienisch zu lernen.
Sprache hilft im Alltag, schon wenn es darum geht, Kontakte zu knüpfen, die nächste Tankstelle zu finden, dich mit deinem Gastgeber zu unterhalten, im Restaurant nach dem Essen beim Mirto vom Gastgeber noch ein paar Tipps für die nächsten Tage zu bekommen.
Sarden sprechen Sardisch oder Italienisch. Dass jemand Englisch oder gar Deutsch spricht, ist vor allem im Hinterland eher eine Seltenheit.
Aber sei dir sicher: Die Menschen helfen gern, auch wenn die Sprachhürde noch so groß ist. Sie sind sehr gastfreundlich und organisieren dir gern ein Zimmer und ein warmes Essen. Du musst es einfach versuchen, auf sie zugehen.
Was nicht schwer sein dürfte. Du triffst gerade im Winter auf sehr viel Wärme und Herz.
Keine Sorge: Im Zweifel funktionieren Hände und Füße in Kombination mit einem Wörterbuch als Kommunikationsmittel ebenso gut. Das schwarze Schaf hat auch nicht anders angefangen.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, nach Sardinien auszuwandern (und das sind nach einem Sommerurlaub nicht wenige) sollte genau jetzt auf die Insel kommen und bis sagen wir, Ostern bleiben.
Das schwarze Schaf kann allen Sardinien-Liebhabern und Sommerreisenden nur empfehlen, im Winter auszutesten, wie belastbar ihr „Einsamer-Wolf-Gen“ ist.
Lonely Wolf? Spuren im Sand bei Scivu.
Ein einwöchiger Urlaub im Oktober oder zu Ostern ist ein Anfang, aber zählt nicht. Da ist alles noch viel zu einfach.
Du musst im Alltag klarkommen und die Probleme des Winters lösen: Einkaufen, wenn nicht alles offen hat. In feuchter Winterluft ohne Zentralheizung und nur mit Kamin oder Klimaanlage leben. In den 50 Kilometer entfernten Baumarkt fahren, wenn in deiner Wohnung was kaputt ist. Mit Schietwetter klarkommen.
Was, wenn du merkst, dass du in Wirklichkeit gar kein Italienisch sprichst? Wenn dein Urlaubs-Italienisch an seine Grenzen gerät?
Das spürst du am ehesten, wenn du krank oder erkältet bist, und mit 20 anderen in einem eiskalten Wartezimmer beim Arzt sitzt (und die guten sind oft nur in der nächsten Stadt zu finden). Oder wenn du versuchen musst, in der Apotheke das zu bekommen, was dir hilft, ohne beschreiben zu können, wie du dich fühlst.
Das Meer bei Bosa – im Winter spielt es manchmal graue Nordsee
Super auch, wenn du einen Platten an deinem Auto wechseln musst oder der elektrische Fensterheber seinen Geist aufgibt – was natürlich genau in einer ausgiebigen Regenphase passiert …
Erst dann wirst du wissen, wie inseltauglich du wirklich bist und wie gut du auf Sardinien leben kannst.
Vielleicht merkst du auch, dass du Infrastruktur und urbanes Leben unbedingt brauchst. Dass die immer selben rotnasigen Typen in der Dorfbar keine Freunde ersetzen.
Was, wenn dir schon nach kurzer Zeit deine Heimat und deine gewohnten Abläufe fehlen? Wenn du merkst, dass der morgendliche Gang zur S-Bahn und der Filterkaffee dir einfach ans Herz gewachsen sind? Oder dass der Elbstrand oder die Spree viel zu weit weg sind?
Im Winter sammelst du die wirklich wertvollen Erkenntnisse. Und weißt, ob dein Traum Realität werden kann.
Trotzdem: Die Insel ist in den Wintermonaten definitiv zum Verlieben. Und wenn die Sonne mal ein paar Tage durchhält, ist der sardische Winter ja wirklich wie ein viel schönerer und bloß etwas kühlerer Sommer. Selbst wenn in den höheren Lagen Schnee liegt: Sobald die Sonne draußen ist, ist das ein richtig traumhafter Anblick.
Ob Sardinien in den Köpfen der Leute ein Reiseziel im Winter wird, ist fraglich. Vielleicht aber auch nur eine Frage der Zeit.
Wie viele Einheimische ist das schwarze Schaf ein bisschen froh, dass das verrückte Touristen-Spektakel nur in der Hauptsaison stattfindet.
Gegen vorsichtigen, ehrlichen Qualitätstourismus im Einklang mit Kultur und Natur im ganzen Jahr hat es hingegen nichts einzuwenden.
Im Moment ist die Insel im Winter jedenfalls noch ein wahrer Geheimtipp, ein Platz für Perlentaucher und Entdecker!
Redaktioneller Hinweis: Der Artikel wurde im Februar 2016 erstveröffentlicht und überarbeitet im November 2018.
Nicole Raukamp ist Buchautorin, Beraterin und Bloggerin (aka "pecora nera"). Sie organisiert und begleitet fundierte Fachreisen und entwirft erlebnisreiche Events und höchst individuelle Reiserouten - authentisch, nachhaltig, an Land und zu Wasser auf Sardinien im ganzen Jahr. Außerdem unterstützt sie Unternehmen/r bei geschäftlichen Aktivitäten und Vorhaben auf Sardinien, hilft sardischen Unternehmen und Anbietern bei ihrem Eintritt in den deutschsprachigen Markt.
Ich bin Nicole und mein alter Ego ist ein schwarzes Schaf (ital.: pecora nera). Wir bloggen und blöken aus Sardinien im ganzen Jahr über alles, was uns gefällt und bewegt :)
Das schwarze Schaf hat übrigens noch ein Buch geschrieben, über seine „alte“ Heimat:
Design by ThemeShift.
Marco
13. Januar 2017 at 17:33Ach liebes Schaf,
wie sehr Du mir aus der Seele sprichst. 100% wahre Worte. Bin ja auch erst seit drei Wochen wieder hier, in meiner warmen, mit Fußbodenheizung ausgestatteten Wohnung. Knappe 2 Wochen durfte ich vor Weihnachten auf Sardinien den sardischen Winter geniessen. In unserem Haus, ausgestattet mit einfach verglasten Fenstern und einem offenen Kamin, der dich auf der einen Seite des Körpers mit seiner Hitze anschreit, während die andere Seite klammfeuchtkalt ist.
Und doch ist der Lohn ein toller. Glasklare, frische, leckere Luft. Ein tolles Meer mit unglaublich vielen Farbnuancen. Einsame Wanderungen durch die Gegend. Alleine im warmen Sand am Meer sitzen. Unglaubliche Sonnenuntergänge erleben… Und so viel mehr.
Danke für deine tollen Berichte!
Liebe Grüße,
Marco
nicole
17. Januar 2017 at 10:20Vielen Dank für deine Nachricht und die Komplimente, das Schaf freut sich 🙂
Gerade zieht ein Sturmtief durchs Mar Tirreno, an den Küsten ist es richtig eklig nass-kalt. Noch ein Grund, sich ins Inselinnere zu begeben – dort schneit es ganz wunderbar: http://lanuovasardegna.gelocal.it/nuoro/foto-e-video/2017/01/16/fotogalleria/fonni-arrivato-il-grande-inverno-sul-bruncu-spina-si-viaggia-in-motoslitta-1.14723367#1
Mick
14. September 2021 at 10:45Hallo, und vielen Dank für Deinen schonungslosen „Winterbericht“. Ja, auch ich war im Sommer auf Sardinien und meine Träume richteten sich Richtung, na vielleicht als Rentner …
Ich will mal sagen, danke für das Augen öffnen. Die Schönheit und die Sonne vernebelt die Sinne. Ich brauche seit letzter Zeit aus gesundheitlichen Gründen Wärme. Vielen Dank dass du mir durch diesen Bericht geholfen hast. Alles Gute, Mick