Dies ist ein von der Natur beherrschter Ort. Der Berg Montalbo (Montiarvu im lokalen Sprachgebrauch) erzählt uns stolz, dass er sich seit Jahrhunderten gegen Orte an seinen Flanken gewehrt hat.

Erfolgreich: Der moderne Mensch zog es vor, eine der Hauptstraßen der Insel, die Schnellstraße SS 131 an seiner klar definierten Seite vorbei zu ziehen und sich dann eher küstenseitig aufzuhalten – zwischen Olbia und Orosei liegen einige der beliebtesten Urlaubsorte auf Sardinien.

Die Sarden hingegen leben schon seit Jahrtausenden in seinem geschützten Rücken – in Lodè, Lula, Mamone und Bitti. Pfiffig, denn am Meer hatte man so als Insel ja immer als erstes mit Piraten und Invasoren zu tun.

Nur Siniscola wagte sich an die östliche Seite, schmiegt sich aber eng an seine Flanke.

Blick aufs Meer vom Montalbo di Siniscola an der Punta Sos Aspos
Blick aufs Meer vom Montalbo di Siniscola an der Punta Sos Aspos

Der Montalbo verbindet dennoch Menschen: In seinem Norden liegt die Gallura, im Süden und Osten die Baronie, westlich und südlich das Nuorese. Nahe unterhalb seiner Ostseite liegen Siniscola, Posada, San Teodoro, Budoni, Porto Ottiolu, La Caletta. Von oben, vom südlichen Teil des langgezogenen Berges sieht man bis Orosei und an ganz klaren Tagen sogar bis zum Supramonte. Er schenkt einen schönen Meerblick, die beliebten Strände La Cinta, Berchida und Capo Comino sind je nach Position mal sichtbar, mal von Vorgebirgen verdeckt.

Ich finde es eine schöne, fast meditative Übung, die Landschaft mit der Karte abzugleichen – einer echten, nicht Google 😉

Orientierung ist das A und O

Apropos meditativ: Der Montalbo ist das genaue Gegenteil des Trubels an der Küste.

Menschen begegnest du hier oben nur wenigen. Sogar in der Hauptsaison findest du hier (noch) Stille und sogar ein paar schattige Plätze. Dazu musst du dich allerdings nah heranwagen, ohne zu stören. Du findest eine reiche Flora und Fauna. Wenn Du Ausdauer, innere Ruhe und Zurückhaltung mitbringst.

Zwar erlaubte der Montalbo, einige Wanderwege und Trekkingpfade auf ihm auszubreiten und auszuschildern – weiter unten mehr dazu – doch nicht alle, die laufen können, schaffen es auch auf die Gipfel.

Vor den einladenden Ausblick hat der Berg die Anstrengung gesetzt: steile Aufstiege über einige Höhenmeter, Karstböden und rutschiges Geröll. Trekkingsandalen-Wanderer suchen sich vielleicht lieber ein anderes Wandergebiet.

Schön, aber gar nicht einfach: Auf- bzw. hier Abstieg von der Punta Mutucrone

Der Montalbo ist so gesehen ein echter Sarde: ein gastfreundlicher Geselle, dessen Tür offen steht, der aber wissen will, ob du es ernst meinst.

Der Berg, den man kennt, ohne ihn zu kennen

Gern geben wir uns diesem eindrücklichen Ort hin: Ein Berg, dessen Fuß sich über 30 Kilometer und dessen Gipfelgrate sich knapp 15 Kilometer Horizont und Land ergattern. Charakteristisch seine eindrucksvolle, an einer Stelle für einen Steinbruch aufgebrochene, weiße Ostflanke.

Kurios: Man kennt den Montalbo, ohne ihn zu kennen. Wer die Schnellstraße 131 ab Siniscola in Richtung Süden fährt, sieht ihn. Eigentlich kennt jeder ihn, der sich mal auf eine Nord-Süd-Tour (oder umgekehrt) gemacht hat. Doch wissen viele nicht einmal, wie er heißt. Na, jetzt schon 😉

Da unten im grünen, das ist die Schnellstraße SS 131, die viele Urlauber besser kennen als den Berg neben ihr 😉

Auf einer langen Strecke kommt man gar nicht umhin, ihn zu betrachten. Wer länger im Nordosten Urlaub macht, sieht ihn vielleicht mal mit blauem Himmel, mal mit Wolken, mal vor der tiefgrauen Regenfront eines Sommergewitters.

Segler, Kiter und Surfer achten hier besonders auf den Maestrale. Speziell vor La Caletta ist es der Berg, der den Nordwestwind gefühlt noch ein Stück ruppiger macht.

Schauen wir ihn uns genauer an.

Die Gipfel des Montalbo

Der Montalbo besteht aus Kalkstein und Granit und ist erdgeschichtlich Teil des sardischen Karbonatrückens aus dem Jura und ist damit doch schon einige Milliönchen Jahre alt.

Er hat mehrere prägnante Gipfel um die 1000 / 1100 Meter, hier die höchsten, mit absteigender Tendenz von Lula bis zum nördlichen Ende bei Siniscola:

  • Punta Catirina – 1127 Meter
  • Punta Manna – 1088 Meter
  • Punta Ferulargiu – 1057 Meter
  • Punta Romasinu – 1055 Meter
  • Punta Mutucrone – 1050 Meter
  • Punta Gurturgius – 1042 Meter
  • Punta Sa ‚e Mussinu – 1031 Meter
  • Punta Cupeti – 1029 Meter
Auf einem der niedrigeren Gipfel des Montalbo: Sos Aspos
Auf einem der niedrigeren Gipfel des Montalbo: Sos Aspros mit 904 Metern

Aber es ist total verrückt: Es gibt Menschen, die wiederholt im Nordosten Urlaub machen und dort sogar Ferienhäuser besitzen, aber sich noch niemals die Mühe gemacht haben, auf den Montalbo zu fahren. Geschweige denn, einen Tag mit ihm und in seiner Landschaft zu verbringen und sich auch die Dörfer in seinem Rücken anzusehen.

Das schwarze Schaf findet das tendenziell unfassbar, wenn einer der schönsten, typvollsten Berge gleich da ist – a due passi / in zwei Schritten, wie die Sarden sagen.

Aber andererseits ist auch gut, wenn nicht jeder Urlauber auch dort vorbei kommt und sich hinterher eh beschwert, „dass da gar nichts ist“.

Die Punta Gurturgius erinnert mich ein bisschen an einen Ausblick am Monte Corrasi
Die Punta Gurturgius erinnert mich ein bisschen an einen Ausblick am Monte Corrasi. Ist aber der Montalbo.

Es ist gerade dieses „Nichts“, das dem schwarzen Schaf besonders gut gefällt. Und in Wirklichkeit ist da auch nicht nichts: Der Berg ist quasi das Einfallstor zum echten Sardinien.

Kleine, kulturelle Rundtour gefällig?

Eine Rundtour am Montalbo – zu Natur und Kultur

Unsere Rundtour beginnt am Montalbo di Siniscola

Direkt am Fuß des Montalbo liegt Siniscola. Ein Ort, der sich eher zum Meer hin orientieren scheint, aber in Wirklichkeit ist er dem Berg sehr verbunden. Einer der echten, gewachsenen Orte und kein Touristen-Hotspot. Mit viel Durchgangsverkehr im Sommer, klar. Aber auch mit schönen Festen, Traditionen und ganzjährigen Einwohnern.

Eine superschöne Serpentinenstraße zweigt am Ortsrand ab, auf den Montalbo hinauf. Im Schilder- und Straßengewühl kaum zu finden. Sie endet nach gut neun Kilometern Strecke. Ich bin sie einmal mit dem Mountainbike gefahren (Routen siehe bikemap.net). Das ist gar nicht so anstrengend bergauf und oben ist man herrlich flexibel und kann sich die Gegend in Ruhe und im Tempo der Natur anschauen (statt mit dem Auto oder Motorrad hindurch zu heizen). Bergab ist die Straße ein schnelles Träumchen aber Achtung: Die Straße ist eng und Autos, Motorräder und Linienbusse fahren sie auch!

Der Blick ist bereits ab der Serpentine traumhaft hinunter zur Küste und zur Insel Tavolara in der Ferne. Geradeaus dann eine kleine Wohnsiedlung: Sant’Anna. Einige Häuser haben einen sagenhaften Blick. Ich beneide die Leute, die dort wohnen, ein bisschen, begnüge mich aber mit einem Ichnusa in der Dorfbar.

Zwölf Kilometer weiter entfernt vom Berg: Lodè, ein beschauliches Hirtendorf, schön eingebettet in sanfte Hügel und die Ausläufer des Montalbo. Hier kauften wir mal Pecorino, quasi direkt ab Schaf.

In anderer Richtung entlang des Berges schlängelt sich die Strada Provinciale SP 3: Rund 26 Kilometer lang wieder dieses wunderschöne Nichts.

Die SP 3 schlängelt sich auf ca. 800 Meter an der dem Meer abgewandten Seite entlang und macht den Sardinienreisenden mit dem Hinterland auf eine ruhige und vorsichtige Art und Weise vertraut. Sie folgt jedem Auswuchs des Montalbo und hinter jeder Felswand, die hervorspringt, tut sich ein neuer erstaunlicher Blick auf.

Blick auf die SP 3 vom Montalbo di Siniscola, Pfad hinauf zur Punta Cupeti

Aufgepasst, frei laufende Tiere! Rechne immer mit Kühen, Ziegen oder Schafen! Auch ist die Straße nicht im besten Zustand, Schlaglöcher und wegen Erdrutschen abgebrochene Kanten. Also: schön langsam fahren!

Am Ende der Straße landen wir in Lula. Ein eher verschwiegenes, schlichtes, aber schon auch hübsches Dorf, das schon zur Barbagia gehört und eine der beeindruckendsten Traditionen des sardischen Karnevals zeigt: Su Battileddu – auch nichts für zarte Gemüter. Die mögen aber wiederum das weiß getünchte Kloster San Francesco, das wunderschön im satten Grün der Landschaft liegt.

Su Battileddu vor Lenin, im Wandel der Zeiten
Su Battileddu vor Lenin – Lula im Spiegel der Zeiten

Dahinter Bitti, das für seine Tenores bekannte Städtchen mit der traumhaft schönen archäologischen Stätte Romanzesu. Und noch ein Stück weiter: Orune mit seinem Brunnenheiligtum Su Tempiesu.

Und dann wären da noch das charmante Geisterdorf Lollove und natürlich Nuoro – wo die nächste kulturelle Reise durch die Barbagia starten könnte.

Wir aber widmen uns wieder dem Montalbo – für die ein oder andere, auch anspruchsvolle Wanderung.

An der Straße von Lula nach Lodè, hinter dem Montalbo
An der Straße von Lula nach Lodè, hinter dem Montalbo

Der Montalbo besteht aus Kalkstein und Granit. Von weitem sieht er glatt und einladend aus, aus der Nähe ist er zerfurcht und ruppig.

Wander- und Trekkingtouren am Montalbo

Mehrere Wanderpfade sind ausgeschildert und die Versuchung ist groß, einfach loszulaufen. Doch so einfach wie sie anfangs scheinen, sind die meisten Pfade nicht. Vor allem, weil viele zunächst ziemlich steil bergauf gehen und sich dann in der weiten Ebene verlieren.

Der Monte Albo - wunderbar für stille Wanderungen
Der Monte Albo – wunderbar für stille, aber durchaus anspruchsvolle Wanderungen

Um auf eigene Faust zu gehen, brauchst du unbedingt:

  • Ortskenntnis
  • gute Grundkondition
  • GPS und Vorbereitung
  • gute Schuhe (knöchelhoch)
  • Funktionskleidung (auch eine warme Jacke)
  • einen sonnigen, nicht zu heißen Tag
  • den Schneid, wieder umzukehren – zum Beispiel bei Nebel oder wenn du nicht weiter weißt

Grundsätzlich empfehlen wir einen ortskundigen Guide. Wende dich dazu an diejenigen, die den Montalbo wie ihre Westentasche kennen und dich mit der Natur, ihren Schönheiten aber auch Schwierigkeiten vertraut machen können:

Für erfahrene Exkursionisten sind im Rother Wanderführer Sardinien zwei schöne Touren am Montalbo beschrieben. Und nur der Vollständigkeit halber: Google Maps ist KEINE Wanderkarte! Eine gute Outdoor-App oder ein GPS sind auf Sardinien sehr hilfreich.

Das Büchlein hat das schwarze Schaf auch und findet sich mittlerweile so ortskundig, dass es sich und dem Montalbo vertraut. Dazu ein paar einheimische Outdoor-Freunde und los!

Schwarzes Schaf, ausgerüstet mit Wanderführer und Wander-App (an die Offline-Karte denken!)

Impressionen von Trekkingtouren auf dem Montalbo

Wir stapfen durch die unberührte Natur.

Nein, was heißt unberührt: Vor uns hat eine Rotte Wildschweine den Boden aufgewühlt und im Wurzelwerk nach Nahrung gesucht. Haben die Förster abgestorbenes Buschwerk zusammengetragen. Haben Ziegen das Buschwerk angefressen.

Oben auf dem Monte Albo

Hier sind wir nicht die ersten… aber vielleicht doch, zumindest heute? Es sieht nicht so aus, als frequentierten viele Menschen diesen Weg.

Früher, als die Hirten noch mit ihren Schafherden durch die Insel zogen, und sie aus dem Gennargentu zu den fruchtbaren Weiden im Norden führten, war der Monte Albo eine feste Wegmarke.

Im Frühling lohnt sich, den Blick auf den Boden zu halten: Nicht nur, um nicht zu stolpern, sondern weil zu dieser Jahreszeit (bis etwa Anfang Mai) spontan wachsende Zwergorchideen zu sehen sind.

Im ganzen Jahr freuen wir uns an allem, was auf dem Gestein und in den Wiesen und Wäldern blüht. Selbst im Winter: zu Jahresende der Erdbeerbaum, zu Jahresbeginn eine kleinwüchsige Krokusart.

Wir lassen alles natürlich da, wo es ist und passen auf, nichts zu zertreten. Nur einen Zweig Rosmarin und einen frischer Minze nehme ich mit. Mein Rucksack riecht ganz wunderbar!

Was die Fauna betrifft: Die ein oder andere Internetseite kündigt uns den sardischen Hirschen, das Mufflon, den – die wir leider, aber auch verständlicherweise, nicht treffen. Zu weit ist das Gebiet und zu gut gelaunt unsere Wandergruppe. Lachen und Plaudern verschreckt Wildtiere leider eher. Still sein

Ach doch, wir sehen einen Hirschen! Zumindest sein moosbewachsenes Äquivalent aus alten Ästen. Vielleicht sogar älter als das Original aus Fleisch und Blut. Und gleich daneben einen Dackel. Lustiges Tiereraten auf traumhaften Wegen.

Ha, ein Hirsch! Der sardische...?
Ha, ein Hirsch! Der sardische …? Nur ein moosbewachsener, abgebrochener Ast – schön grün, inmitten von Veilchen

Glück oder Geduld, beides unendlich, benötigt man, um die wilden Tiere zu beobachten. Immerhin, ein ein Greifvogel zieht über uns seine Bahnen: ein Mäusebussard (Poiana).

Hoch hinauf und über den Grat

Das Fast-360-Grad-Panorama der Gipfel des Montalbo hält allerlei Sehenswertes bereit. Von oben auf blickt der beherzte Trekkingfreund über die Westflanke über sanfte Hügel bis Lodè und weit hinten zum Monte Limbara. Die Ostflanke fällt steil ab, unten verläuft die Schnellstraße und alle Zivilisation scheint ganz weit weg.

Als das schwarze Schaf den Grat übertritt und den Wind direkt im Gesicht spüren, ist es einfach nur zufrieden: Ich fühle mich gesund, frei und jederzeit geborgen.

Blick von oben in die Weite
Blick von oben in die Weite

Mehrere Wanderpfade, die alle irgendwie miteinander verbunden, aber nicht immer klar markiert und / oder evident sind, führen über das Massiv, mal auf der West- mal auf der Ostseite: Veranschlagt werden siebeneinhalb bis acht Stunden one way … ein strammes Programm.

Diverse Wanderwege befinden sich auf dem Montalbo
Diverse Wanderwege befinden sich auf dem Montalbo

Wir haben kaum die Ruhe, mehr als fünfzehn Minuten irgendwo zu verweilen, aus lauter Sorge, nicht rechtzeitig vor der Dunkelheit wieder unten zu sein. Dabei ist doch Ruhe das wichtigste und schönste hier oben.

Was waren das für Zeiten, als selbst Kinder noch keine Angst vor der Dunkelheit hatten (viele sardische Erzählungen und Märchen beginnen auf diese Weise).

Aber wenn man schon bei Tag den Weg kaum sieht – dann kann man sich nachts, in der tiefen, lichtlosen Schwärze gleich hinsetzen und bis zum nächsten Morgen schlafen. Sicher besser, bevor man den Berg herunterrollt, weil man nicht sieht, wohin man den Fuß setzt, sich vertritt und das Geröll wegrutscht …

Querfelsein wie eine Ziege!

Querfelsein zu wandern wie eine Ziege ist verlockend, aber ausschließlich an schönen, trockenen Tagen möglich. Die Steine können auch durch Luftfeuchtigkeit rutschig sein und haben manchmal fiese Kanten.

Wenn die Gipfel schon wolkig sind, gar nicht erst losgehen. Wenn Nebel aufzieht, am besten nicht weiter gehen und sofort umkehren und absteigen. Das Wetter wird in solchen Fällen in der Regel nicht besser, eher im Gegenteil. Auf das Glück vertrauen, ist beim Trekking eher selten die richtige Strategie.

Schöne, am besten schon etwas längere Tage in der Nebensaison sind aber perfekt für den Montalbo, um ihn in all seiner Schönheit zu erleben.

Ewige Stille des Montalbo

Jahrhundertealter Bewuchs, jahrtausendealtes Gestein, jahrmillionenalter zerklüfteter Fels. Wir wissen: Der Montalbo ist einer der wenigen Orte, auf denen man das Meer gar nicht vermisst.

Wir treffen wenige Menschen und wenn, dann grüßt man sich, selbst aus dem Auto heraus. Hat man doch die Gemeinsamkeit, diesen abgelegenen Ort zu schätzen und zu besuchen.

Oft muss das schwarze Schaf einfach stehenbleiben, um die ganze Schönheit überhaupt im Ansatz erfassen zu können. Oder weil Ziegen vorbei wollen. Oder weil es eine Eidechse beobachtet.

Das schwarze Schaf war nun mehrmals auf dem Montalbo. Hat sich stundenlang mit ihm beschäftigt. Und lernte ihn besser kennen. Es fehlen noch sein Ende bei Lula, mit vielen Grotten und die Punta Catirina. Dazu machen auch wir uns mit Guide auf, denn das ist nicht ganz trivial.

Seine ganze Vielfalt und Weite kennen wir immer noch nicht und werden sie wohl nie kennen. Und das ist vielleicht auch gut so. 🙂

Lieblingsplatz 1: Montalbo bei Lodè

Weitere Informationen:

Empfehlen möchten wir auch noch die Locanda Ammentos, an der zwei Trekkingpfade beginnen. Leider schließt sie im Winter, ist aber ansonsten ein fester Wegpunkt für uns. Speziell für das Belohnungs-Ichnusa nach dem Trek.

Wer auf der obigen Rundtour unterwegs ist, mag sie vielleicht für ein pranzo / Mittagessen einplanen – es gibt sehr gute Küche, und das mit schönstem Berg- und Talblick!

Weitere Eindrücke vom Monte Albo (Tour: Guzzurra – Punta Gunturgios – Sos Aspros – Sa Prejone ‚e S’Orcu) gibt es zum Beispiel in diesem Video auf youtube.com (alle Rechte beim Urheber), das auch eine der Grotten am Gebirge zeigt. Wie Ihr dahin kommt? Das sagen die Guides von Asfodelo Trekking.

1 Comment

  1. Dr. Günther Sander

    16. Juni 2018 at 20:04

    Ein sehr kenntnisreicher & einfühlsamer Bericht. Von meinem Haus bei Brunella sehe ich über den Stausee Maccheronis (Lago di Posada) auf den Mont’Albo und die Lichter von Sant’Anna.

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