
Schwarzschafroute 2A
Sardinien ist immer noch groß. Nachdem wir uns über fast 1.000 Kilometer Landstraßen und Serpentinen von Palau nach Cagliari gefahren sind (siehe unseren Artikel „Schwarzschaf-Inselroute No. 1: Kilometerfressen von Nord nach Süd“), denken wir jetzt an die Rückreise. Na klar könnte man sein Auto auf die SS 131 Carlo Felice setzen und in knapp vier Stunden wieder oben sein. Aber wir wären keine schwarzen Schafe, wenn wir nicht tausend Umwege fahren würden.
Dummerweise gibt es zwei Wege gen Norden, die phasenweise von der Straßenführung nicht wirklich gut miteinander vereinbar sind, aber beide wunderschöne Orte und Landschaften bereit halten, die man gesehen haben muss.
Daher bieten wir für die Inseldurchquerung zwei Varianten an: Variante A führt über die SS 125 in Küstennähe durch die schönsten Orte der Ogliastra (insgesamt fahren wir 525 Kilometer). Variante B führt kreuz und quer durch Zentralsardinien.
Los geht’s mit Variante A – Kilometerfressen von Cagliari nach Palau auf der SS 125

Stürmischer Poetto und Sella del Diavolo
- CAGLIARI, 0 km ~ Im lebhaften Zentrum beginnt die Reise. Wir gönnen uns einen Kaffee auf der Bastione St. Rémy und fahren los.
- POETTO, 6 km, ca. 20 Minuten (bei dichtem Stadtverkehr auch länger) ~ Am Ende der Ausfallstraßen (Via Armando Diaz oder Viale Cristoforo Colombo) ist der lebhafte Stadtstrand Poetto ausgeschildert. Hier wird im Sommer gefeiert und das gesamte Jungvolk der Stadt scheint hier zu sein. Flaches, glasklares Wasser und sein weißer Strand locken in der Hauptsaison die Menschen an. Der Poetto macht einfach Spaß, selbst wenn er in der Nebensaison völlig vereinsamt und die Wellen am Strand brechen. Er liegt am Fuß des „Sella del Diavolo“, einer Felsformation, die den Golfo di Cagliari mit dem Hafen und den Golfo degli Angeli Richtung Osten trennt. Hier lassen sich schöne, kurze Wanderungen mit fantastischen Ausblicken machen.

Burcei (Sarrabus)
- BURCEI, 35 km, ca. 1 Stunde ~ Die SS 125 (die alte Strecke) ist wunderschön, sobald man hier das Hinterland erreicht. Sie schlängelt sichhinauf in die Gebirgszüge Sarrabus und Sette Fratelli, über den Pass „S’Arcu e Tidu“, und bietet auf der ganzen Strecke immer wieder sagenhafte Ausblicke in die Landschaft aus grünem Wald und rotem Gestein. Linker Hand geht es irgendwann auf eine kleine Provinzstraße nach Burcei. Das Kurioseste an diesem hübschen Ort ist das Ortseingangsschild: BRUCEI steht darauf, auf allen Karten und Wegweisern steht aber: B-U-R-CEI. Wir haben nachgefragt und einer sagte, die Schilder seien falsch geliefert worden, das Dorf hatte leider nicht genug Geld, sie neu herstellen zu lassen. Also hat man die falschen behalten und aufgestellt – jeder weiß ja, wie der Ort richtig heißt. Und ein anderer behauptete, es sei der Name im örtlichen Dialekt – auch denkbar, und nur schade um die Geschichte. Wie auch immer: Der Name kommt von „burrei“ und bedeutet „branco di buoi“, Ochsenherde. Die Gegend ist fruchtbar, an den nahegelegenen Hängen wird Wein-, Obst- und Gemüseanbau betrieben; kleine Wälder und Auen laden zum Verweilen ein (siehe auch Comune di Burcei im Internet, italienisch).

Monte Sette Fratelli
- MONTE DEI SETTE FRATELLI, 20,8 km, ca. 40 Minuten ~ Das weitläufige Gebirge ist einer der Nationalparks der Insel. Hier leben der kleine sardische Hirsch (siehe auch unseren Artikel „Auf den Spuren einer Rarität: Der sardische Hirsch (cervo sardo)“) und das Muflon (das wir leider immer noch nicht persönlich und in natura gesehen haben). Das Gebiet lässt sich auf einer Reihe von Teer- und Schotterstraßen gut durchqueren und wenn man mit dem Auto nicht mehr weiterkommt, einfach zu Fuß weitergehen: Sieben mehr oder weniger gut ausgeschilderte Wanderwege führen durch den Naturpark. Einer führt hinauf zu den „sette fratelli“ = „sieben Brüder“ = sieben Gipfeln des Bergzugs.

San Giovanni
- CAPOFERRATO, 52 km, ca. 1 Std 20 Minuten ~ Der Abstecher hier heraus lohnt sich, auch wenn er ein bisschen „ab vom Schuss liegt“: den kilometerlangen Strand der Costa Rei muss man mal gesehen haben. Wir sind immer ein bisschen zwiespältig, denn der starke Tourismus in den Sommermonaten und die entsprechend vielen touristischen Einrichtungen haben für uns null Charme. Gleichzeitig finden sich hier einige wunderschöne Strände (eine Orientierung in der Strandvielfalt gibt das Reisemagazin sardinien.com), der Frieden und die Weite bei Sonnenaufgang zu betrachten ist wert, früh aufzustehen. Die Weiterfahrt Richtung Norden geht entweder auf dem gleichen Weg zurück oder über die kleinen Nebenstraßen (mittels „try & error“). Wassersportler machen bestimmt einen Abstecher zum Strand “San Giovanni” (südlich von Muravera), er ist ein Traum für Kiter.

SS 125 Richtung Muravera
- SAN VITO, 45 km, gut 1 Stunde ~ In diesem Ort befindet sich die „Accademia delle Launeddas“, ein Museum der traditionellen sardischen „Launeddas“. Diese polyphonen, aus Bambusrohren gefertigte Musikinstrumente werden hier von dem auf der Insel bekannten Künstler Luigi Lai gezeigt, er gibt auch gern mal ein Ständchen zum Besten und kann Manufakturen und Händler empfehlen. In den Nachbarort MURAVERA lohnt Ende März ein Abstecher, wenn das Fest der Zitronenernte gefeiert wird.
- PERDASDEFOGU, ca. 50 km, ca. 1 Stunde (über die SS 125; in den Ort führt auch noch eine interessantere Hinterlandstrecke über die Verwerfung „Salto di Quirra“ via Escalaplano, sie ist ca. 55 km lang, man braucht sicher 2 Std.) ~ Der Name „perdas de fogu“ bedeutet „pietre di fuoco“ / „Feuersteine“ und beschreibt die in der Gegend zu findenden Feuersteine aus Silizium, die die frühzeitlichen Siedler zum Entzünden von Feuer nutzten. Auf der Hochebene finden sich neben erstaunlich vielen Nuraghen auch neuzeitliche Windparks. Ein unrühmlicher Teil der neueren Geschichte: In der Quirra wird und wurde radioaktiver Militärmüll „entsorgt“, das kam erst in den letzten Jahren durch erheblich gestiegene Krebsraten bei der Bevölkerung und durch die Obduktion derformierter Schafe ans Licht. Der Ort verdient nun umso mehr unsere Beachtung für all das, was er eigentlich zu bieten hat.

Ulassai (Foto: Roberto Mura, Creative Commons Lizenz)
- ULASSAI, 25,1 km, ca. 30 Minuten ~ Der Ort selbst wirkt heruntergekommen und düster. Wenn man auch noch in der Nebensaison oder bei Regen anreist, scheint er nicht gerade einladend. Aber sobald die Sonne rauskommt, sieht er überraschend schön aus, so an den Hang geklebt. Der Ort nennt sich selbst „una montagna di sorpresa“ (ein Berg von Überraschungen) und das ist wahr: viele Künstler leben hier, er beherbergt ein Museum für Moderne Kunst, den Kunstbahnhof (Stazione dell’Arte, der gut 100 Exponate der hier geborenen Künstlerin Maria Lai zeigt » stazionedellarte.com). Auch Naturfreunde sind hier bestens aufgehoben. Beeindruckend: die Cascate di Lequarci (Loc. Santa Barbara, am besten herkommen, wenn es geregnet hat, im Sommer führen die Flüsse kaum Wasser; hier ein Video auf youtube.com) sowie einige wirklich schöne Grotten (Su Marmuri). Sehr beliebt und bekannt ist die Gegend bei Kletterern. Mehr lest auf www.ulassai.net.

Der Cannonau
- JERZU, 4,7 km, ca. 10 Minuten ~ Die „Hauptstadt des Cannonau“ liegt auf etwa 500 Metern über dem Meer (die Fahrt hinauf und hinunter zum Meer ist reich an tollen Ausblicken und das nur 20 km entfernte Küste ist – neben dem Wein – eines der Hauptargumente, die Zeit hier zu verbringen. In der Cantina „Antichi Poderi di Jerzu“ haben sich die 45 Weingüter und Kleinbauern des Ortes zusammengeschlossen und kultivieren den Cannonau nach traditionellen Verfahren.
- CARDEDU, 14,8 km, ca. 20 Minuten ~ Hier treffen wir wieder auf die SS 125 und empfehlen, ein wenig zu verweilen (zum Beispiel im kleinen feinen Hotel „S’Olia“, das Restaurant hat eine super Küche, www.hotelsolia.it) und ein paar Tage die nähere Umgebung zu erkunden – vom Meer bis in die Berge hat diese Ecke eine Menge zu bieten. Auch die Umgebung der Orte Jerzu und Ulassai sind von hier aus gut zu erreichen.

Torre di Bari
- TORRE DI BARI, 8,7 km, ca. 15 Minuten ~ Durch die grüne und je nach Jahreszeit blühende Ebene erreicht man von Bari Sardo aus den Turm aus spanischer Besatzungszeit, mitten am Strand steht, der sich rechts und links weit und weiß ausbreiten.
- ARBATAX, 19,8 km, ca. 30 Minuten ~ Berühmt für die roten Felsen, die “rocce rosse”, von denen die mutigsten Jungen herunterspringen, hat die kleine Stadt auf den ersten Blick noch einen Fähr- und Industriehafen und eine kleine Marina. Mehr erfahrt Ihr in unserem Artikel „Arbatax: Liebe auf den zweiten Blick„.
- SANTA MARIA NAVARRESE, 14,2 km, ca. 20 Minuten ~ Auf der Fahrt macht einen kleinen Abstecher über Santa Maria Navarrese und von dort lohnt eine kleine Bootsfahrt zur Pedra Longa, einer Felsnadel im Meer. Die Küste ist so typisch für die Ogliastra, wo die Berge steil ins Meer abfallen und die Strände sich dazwischen schmiegen.

Piscinas, Supramonte di Baunei
- BAUNEI, 8,8 km, ca. 15 Minuten ~ Danach „klettert“ die SS 125 hinauf auf gut 680 Meter, eine echte Anstrengung für kleine Mietwagen. Noch mehr Kilometer könnt Ihr fressen, wenn Ihr auf die Hochebene von Baunei fahrt: Eine Art Garten Eden bei „As Piscinas“, der Karstschlund „Su Sterru“ oder „Golgo“, eine kleine Wallfahrtskirche, und Wanderwege bis hinunter zum Meer und in beschauliche Buchten beweisen: Die Ogliastra ist das Schönste, was Sardinien zu bieten hat. Der sich hinter Baunei ausbreitende Supramonte bietet anspruchsvolle Routen für Trekkingfreunde und mehrstündige / mehrtägige Wanderungen mit Kletterabschnitten. Lest ger auch unseren Artikel: „Baunei ~ Friedliches Bergdorf mit Eingang zur Hölle“.

Blick von Baunei bis ans Meer
- URZULEI, 23,2 km, ca. 25 Minuten ~ Den Ort sieht man schon von „oben“ malerisch zwischen Berghängen liegen, der Punta Is Gruttas erhebt sich auf über 1100 Meter, das Dorf liegt auf etwa 500 Metern. Von der Landstraße fährt man über Serpentinen hinunter, die den Namen wirklich verdienen. Manche nehmen die Stimmung im Ort als rückständig, andere sogar als bedrückend oder beängstigend wahr. Man ist hier unter sich und selbst im Sommer sind Gäste hier selten. Das einzige Hotel liegt denn auch oben an der Landstraße, am Genna Silana (Hotel Silana, unheimlich schöne Lage!!!), unten im Dorf sind höchstens private Zimmer zu finden. Heißt aber auch, dass man hier tief in die Kultur eintauchen und viel über die Sarden erfahren kann – wenn man denn die ersten Hürden überwindet. Hier findet übrigens im August ein Murra-Turnier statt – mehr über das Spiel erfahrt Ihr in diesem Artikel auf pecora-nera.

Haus in Urzulei
- GENNA SILANA, 12,3 km, ca. 20 Minuten ~ Von hier aus startet der etwa zweistündige Abstieg zur Gola Gorroppu, einem der tiefsten Canyons Europas. Ein Muss. Wer nicht so trittsicher ist, wählt den einfachereren Trek über das Valle di Oddoene bei Dorgali. Lest dazu gern unseren Artikel: „Wie klein ich doch bin. Ein Wander- und Kletterausflug in die Gola Su Gorroppu“
- CALA GONONE, 25,1 km, ca. 30 Minuten ~ Toll ist das Panorama, das sich noch auf der SS 125 auf das gegenüberliegende Gebirge des Supramonte bietet. Dann biegt man in einen Tunnel Richtung Cala Gonone. Macht Euch (und die anderen Autofahrer) darauf gefasst, danach sofort den Parkplatz anzusteuern – der Blick von hier oben hinunter zum Meer ist großartig. Der Ort selbst ist der Hauptsaison sehr touristisch und in der Nebensaison quasi ausgestorben. Wer die Sehenswürdigkeiten (Cala Luna, Grotta del Bue Marino, Cala Goloritze) sehen will, fährt vielleicht lieber im Mai/Juni hin.

Cala Cartoe
- CALA CARTOE, 9,8 km, ca. 25 Minuten ~ Cala Gonone verlasst am besten Richtung Norden, um weitere schöne Strände zu entdecken. Hier erhebt sich wieder ein Berg – so ist denn die Fahrt an die Bucht von Cartoe auch nicht lang, aber bergauf über schlechte Straßen etwas mühsam. Belohnt werdet Ihr mit tollen Ausblicken auf Berg und Meer und im Sommer ist in der Cala Cartoe der Touristentrubel lang nicht so stark. Wir lieben sie natürlich in der Nebensaison. Oder morgens, wenn die Sonne direkt vor der Nase aufgeht und noch niemand hier ist. Abends, mit einer Flasche Cannonau und dem Sonnenuntergang im Rüken, der das Meer zart rosa färbt, ein richtig guter Platz, um die Welt mal Welt sein zu lassen.
- GALTELLI, 22,3 km, ca. 30 Minuten ~ Das historische Stadtzentrum ist wunderbar erhalten, bemerkenswert ist der Parco Culturale Grazia Deledda, der mit Zitate und Inschriften an den Hauswänden und durch die Straßen des Dorfes und zu den wichtigsten Gebäuden führt. Die Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin hatte den Ort in ihrem Roman „Canne al Vento“ beschrieben. Über den Monte Tuttavista, der einen schönen Blick zurück auf den Supramonte und voran Richtung Meer bietet, fahren wir weiter.

Parco Grazia Deledda in Galtelli
- OROSEI, 8,2 km, ca. 15 Minuten ~ Wir sind mittlerweile in der Baronia angekommen. Orosei ist ein lebendiges, aber trotzdem ruhiges Städtchen, ein wenig im Landesinneren gelegen. Das Dorf beherbergt viele Künstler und wird geprägt durch viele Skulpturen und Wandmalereien. Wer wann wie wo was zeigt, lest am besten im Blog „Orosei Cultura e Arte“ nach. Im historischen Zentrum läuft man durch kleine enge Gässchen und verweilt am „piazza del popolo“, auf dem ein großer Baum Schatten spendet – aus dem Ort möchte man gar nicht so schnell wieder weg. Lauft den Schildern des „itinerario storico“ nach, der Weg führt u. a. zu der großen Klosterkirche Sant’Antonio Abate. Jährlich am 16. Januar wird ein großes Feuer aufgeschichtet und das Dorf feiert ein Fest zu Ehren des Heiligen Antonio.

Golfo di Orosei
Orosei markiert das nördliche Ende (oder den Anfang) des Golfo di Orosei. Dieser Küstenabschnitt reicht bis Arbatax und gehört zu dem Nationalpark „Parco Nazionale del Golfo di Orosei e del Gennargentu“ benannt, dessen Gebiet wir bis hier teilweise durchquert haben. Er ist ein charakteristisches Spiegelbild der Region, die durch die ewige Koexistenz von Berg und Meer einen besonderen Zauber hat.
- SINISCOLA, 36,7 km, ca. 40 Minuten ~ Die SS 125 führt direkt durch die kleine Stadt, die zunächst sehr unaufgeräumt wirkt. Doch im verwinkelten Zentrum finden sich schöne Cafés und Bars (aber nie ein Parkplatz direkt davor, also: besser zu Fuß erkunden). Das Beste an Siniscola ist das Kalkgebirge Monte Albo (auch „Montalbo“, siehe Artikel auf pecora-nera), das sich hier auf knapp über 1100 Meter erhebt. Vorteil: Das Städtchen ist sehr echt, sprich: auch in der Nebensaison und im Winter bevölkert, Geschäfte haben geöffnet und auch das ein oder andere B&B hält tapfer die sardische Fahne hoch.

Haus in der Altstadt von Posada
- POSADA, 7,7 km, ca. 10 Minuten ~ Das Städtchen hat in den letzten Jahren „Farbe bekommen“, buchstäblich sind viele Häuser neu angestrichen worden, so dass es viel Freude macht, einfach durchzuschlendern. Es liegt exponiert auf einem Hügel, alles überragend ist das „Castello della Fava“ („fava“ heißt Bohne, die Legende zu der Namensgebung lasst Euch am besten vor Ort erzählen) aus dem 12. Jahrhundert. Dann in die gemütliche Weinbar „antico terrazzo“ einkehren, und ein gutes Tröpfchen genießend von der Sonnenterrasse auf das Meer sehen. Die Stadt verleiht jährlich den Literaturpreis „premio della poesia“ für Werke in sardischer Sprache und veranstaltet seit 1995 das „Posada Jazz Project“.

Isola Tavolara von P. San Paolo aus gesehen
- PORTO SAN PAOLO, 34,3 km, ca. 40 Minuten ~ Die Touristenhochburgen Budoni und San Teodoro lassen wir links liegen und halten erst wieder in dem ehemaligen Fischerdorf Porto San Paolo, dem die Isola Tavolara dirket vor der Nase liegt. Denn ein Bootsausflug zu dem kleinsten Königreich der Welt muss schon sein (mehr dazu in unserem Artikel). Auch hier ist es in der Hauptsaison ziemlich voll, aber trotzdem einen Tick beschaulicher. Drüben auf der Insel ist die Welt noch etwas ruhiger (abgesehen von den beiden Restaurants am Pier, in denen es immer brummt).
- PALAU, 52,4 km, ca. 1 Stunde ~ Die SS 125 bringt uns wieder zurück in die „heile Welt“: Sie endet in Palau, wo wir mit Blick auf den Arcipelago di La Maddalena der Sonne beim Untergehen zusehen.
Wir wünschen eine schöne Reise, fahrt vorsichtig 🙂