Das schwarze Schaf will dir bei einem nachhaltigen, umweltbewussten, müll- und plastikreduzierten Urlaub auf Sardinien helfen. Hm. Warum eigentlich nur „weniger“ Plastik? Wie wäre es eigentlich, ganz ohne Müll und Plastik Urlaub zu machen?
Ha! Jetzt wird man wach! Wie soll das wohl gehen – gar kein Müll? Utopisch! Hat das schwarze Schaf ein Rad ab?! Durchaus möglich! Aber: Willkommen im Club! Auch das Schaf meinte vor kurzem noch: unmöglich. Damit, dass du das sagst, ist der erste Gedanke schon gedacht. Der Keim ist gesät, harr harr … 😉 Der erste Schritt folgt auch. Irgendeinen Auslöser wird es schon geben. Und vielleicht ist es der erste Schritt von tausend, vielleicht einer von unendlich vielen.
Nimm diese Gedanken als Anregung, als Inspiration und tu das, was du kannst. Ich glaube, es ist schon fünf nach Zwölf, wir haben definitiv den Schuss schon verpasst und müssen jetzt mal hinterher hetzen. Auch im Urlaub.
An Ideen und Information soll es nicht mangeln. Dieser Artikel ist quasi der Anfang eines schwarzschafigen Umweltprojektes auf Sardinien. 1.000 Ideen – das ist ja wohl das Mindeste, was Schaf zusammen kriegt. Es geht dabei sowohl um das große Ganze als auch das kleine Eigene. Also das, was globalen Einfluss hat und getan werden müsste – und das, was jeder Einzelne tun kann – auch und gerade im Urlaub.
Und weil dieser Blog eine mittlerweile ziemlich weit reichende Informationsplattform ist, ist es genau der richtige Ort, um das Müllproblem auf Sardinien von der Urlauberseite anzugehen.
Das schwarze Schaf fasst sich dabei auch an die eigene, wollige Nase. Ich erzähle hier und da, wie ich Müll und Plastik reduziere. Nicht, um zu zeigen, wie grandios ich bin, sondern um zu zeigen, was geht. Und um nicht nur zu quatschen, sondern zu machen.
Ende März 2019 strandete ein Pottwal-Weibchen an der Küste von Porto Cervo. Das Tier ist verhungert, mit 22 Kilogramm Plastik im Bauch – und einem ebenfalls noch vor der Geburt verendeten Jungtier im Körper. Den emotionalen und körperlichen Kampf und den Stress dieses Tieres mag man sich nicht vorstellen.
Muss man aber vielleicht, um zu begreifen, welchen massiven Einfluss unser Konsumverhalten auf andere Lebewesen und ihr Habitat hat.
Schau dir das ruhig mal an:
In diesem Video (italienisch) von Seame.Sardinia – berichtet unser Freund Luca Bittau von seiner schweren Aufgabe, den Wal zu öffnen und zu untersuchen. Eine Zusammenfassung in deutscher Sprache findet ihr z. B. auf dem Blog Sardinien intim.
Das bewegt uns sehr, weil es auf Sardinien passiert. Das hätte sogar an deinem Lieblingsstrand passieren können! Das Problem ist global. Und „global“ heißt eben nicht „anderswo“, sondern eben „überall“ – auch vor der eigenen Haustür oder am Urlaubsdomizil. Soviel verstehen wir jetzt.
Wer mehr will, schaue bitte gern in den Film »Albatross«. Eine starke und bewegende Doku mit wahnsinnig schönen und unendlich traurigen Bildern. Gedreht an dem Punkt der Welt, der am weitesten von der von Menschen bewohnten Welt entfernt ist und an dem wir so irrsinnig viel Schaden angerichtet haben. Nach dem Film seid ihr nicht mehr dieselben, versprochen.
Der Albatross-Film und der Wal vor Sardinien haben in mir erstmal Schock und Traurigkeit ausgelöst. Das ist Schritt 2: Mitgefühl mit den Unschuldigen haben. Und dann? Schritt 3 bis 1.000 gehen: Handeln statt Weinen. Mein persönliches Ziel ist: weniger Traurigkeit – mehr Handeln, und vielleicht nach dem berechtigten Sich-Aufregen sogar Spaß am Umweltschutz im Urlaub haben. Egal, ob auf Sardinien oder anderswo.
Jede/-r einzelne KANN etwas tun. Und MUSS sogar tun, was er / sie kann. Im Kleinen wie im Großen. Nur so wird die Welt sukzessive immer ein Stück besser, der Planet sauberer. Die Plastikverschmutzung ist ein globales Problem und muss auch global, sprich: von allen und überall angegangen werden. Das bedeutet im Großen, dass wir die Konzerne mit einem geänderten Konsumverhalten herausfordern. Dass wir nicht warten, dass der Staat etwas tut, sondern wir schonmal umweltbewusst wählen, Forderungen stellen, Petitionen und Volksbegehren unterstützen. Aktive Demokratie halt.
Im Kleinen geht es für mich persönlich um die Idee von einem plastikfreien Leben. Von ganz müllfrei bin ich zugegeben Lichtjahre entfernt. Aber jede lange Reise beginnt mit einem kleinen und vor allem dem ersten (bzw. wir sind ja schon beim dritten) Schritt. Heute morgen war das: „Flüssigseife“ und „Wasser“ vom Einkaufszettel streichen, mit „Seifenstück“ und dem Vorsatz, später bei einen Spaziergang besagten Wasserkanister mit frischem Quellwasser abzufüllen, zu ersetzen. Gesagt, getan übrigens.
Und im Urlaub? Ist das da so wichtig? Aber ja! Informiere dich VOR dem Urlaub und verwende ein paar Gedanken darauf, welche Alternativen es z. B. für Plastik gibt. Das Internet ist voll davon – am Ende dieses Artikels habe ich Tipps von Blogger-Kollegen weltweit verlinkt.
Als „Nur-Sardinien-Blogger“ geht es mir darum, Bewusstsein zu schaffen und der Insel zu helfen, so schön zu bleiben, wie sie ist.
Sardinien hat ein gewaltiges Müllproblem. Die Situation ist sogar dramatisch zu nennen: Müll am Straßenrand, in quasi jeder Haltebucht der Schnellstraßen der Insel, an den Straßenrändern, in der Peripherie der Städte. Nicht nur im Sommer, sondern im ganzen Jahr. Müllsäcke, die auf der Fahrt zum Flughafen noch schnell aus dem Autofenster geworfen werden. Nicht nur der Abfall der Ferienfamilie, sondern auch Hausmüll von Sarden und der von Unternehmen, die Entsorgungsgebühren sparen wollen. Wer den größeren Anteil hat – da gibt es saisonale und regionale Schwankungen. Dazu der Abfall innerhalb der Ferienanlagen, an Stränden, auf Campingplätzen, …
Das Müllproblem ist nicht ausschließlich sardisch oder touristisch, sondern eine Gemeinschaftsproduktion.
Vom Müll zwischen den Wohnhäusern in Cagliari über die Plastikschlacht bei Dorffesten bis zum überlaufenden Mülleimer am Strand von La Cinta haben Sarden und Gäste eins gemeinsam:
Wir sind die Verursacher. Wir. Alle. Die Touristen. Die Sarden. Die Gedankenlosen. Die Faulen. Die Bequemen. Die Unaufmerksamen. Die Ausredenfinder. Die Unbewussten. Die Idioten. Die Dummen. Die Überheblichen. Die Emotionslosen. Die Weggucker. Ich. Du. Wir.
Wer auf der Insel urlaubt, Plastik kauft und Müll produziert, hat die Verantwortung, sich darum zu kümmern, was mit ihm passiert.
Nein, wir können uns nicht herausreden. Wir Konsumenten sind das Problem. Wir müssen immer und überall, wo wir sind, aufpassen, wieviel Müll wir produzieren und ob das notwendig ist.
Wer Müll produziert, ist automatisch (mit) verantwortlich, was mit ihm passiert. Das Verursacherprinzip. Wer Einweg-Plastikteller benutzt hat, wie er im Bauch des Wales gefunden wurde, ist vielleicht mit schuld an seinem Tod. Schadet nicht, sich das einzugestehen. Wal-Mama und -Baby können jedenfalls nichts dafür.
Ja, auch die Sarden haben einen Riesenanteil am Problem. Das Schaf kann die coglioni und stronzi, die hier rumlaufen, kaum zählen. Unter den Inselbewohnern gibt es eine ausgeprägte Wegwerf-Mentalität und „Mir-doch-egal-Haltung“. Was schräg und merkwürdig ist, denn gleichzeitig lieben sie ihre „terra madre“ ja über alles und verteidigen sie zur Not bis aufs Blut. Werfen ihren Müll aber hinter die Straßenabsperrung. Ganz speziell schwieriger Müll wird gern mal in freier Natur entsorgt: Küchengeräte, Batterien, ausgediente Farbeimer, Bauschutt …
Wir Touristen sind da nicht besser. Natürlich hat der Tourismus auf Sardinien für mehr Müll und mehr Probleme gesorgt. So viele Menschen hinterlassen Spuren. Und das nicht nur mit „normalem“ Konsummüll – da werden auch Sonnenschirme und Strandmöbel zu Einwegprodukten. Was für ein Schwachsinn! Und weil man nicht weiß, wo, werden sie zusammen mit dem letzten Sack Restmüll aus der Ferienwohnung, ganz unauffällig zu dem anderen Müll am Straßenrand gestellt, der schon da ist.
Der Gedanke: Die Sarden machen das ja auch so. Ach so. Nur weil schon zehn andere Idioten da waren, kann ich auch einer werden?
Das Problem ist vor allem der Müll im Kopf. Wen wir den mit guten und proaktiven Gedanken ersetzen, wäre schon viel gewonnen.
Kleines Beispiel, von einer Bekannten. Sardin, Mutter von zwei Kindern – supernett und sicher kein schlechter Mensch. Sie postet auf facebook auch supertraurig das Video vom toten Wal. Sagt aber gleichzeitig: „Wir können ja gar nichts tun, das Problem ist zu groß, das hat doch keinen Sinn, wenn ich den Müll trenne und die da drüben nicht. Da müsste der Staat was tun und eingreifen.“ – „Ja, der Staat hat eine Verantwortung. Aber du und ich auch.“ Sage ich. Natürlich, sagt sie. Und stellt dann eine halbe Stunde später bei einem Essen zuhause (!) Einweg-Plastikschälchen für das Tiramisu auf den Tisch. Dazu fällt mir nichts ein. Sie ist an der Stelle nicht nur selbst verantwortungslos, sondern bringt auf diese Weise auch ihren Söhnen bei, dass es egal ist und dass sich andere kümmern sollen. Wie gesagt, eine sehr liebe Person, aber mit einer vermüllten Einstellung. Nützt nix. Ich muss sie weiter zu quatschen – vielleicht liest sie das hier ja auch – und mich das nächste Mal einfach weigern, aus Plastik zu futtern. Denn genau an der Stelle war ich selbst auch ein Vollpfosten und inkonsequent – denn natürlich habe ich als Gast in ihrem Haus brav gefuttert. Wenn’s schon da steht … seufz.
Es ist nicht einfach, schon im Kleinen nicht. Wie schwer ist es dann, das globale Problem zu lösen?
Schuldzuweisungen sind aber eh fehl am Platz. Unsere Aufgabe ist, selbst möglichst alles richtig zu machen. Niemand ist perfekt, aber wir können uns ja Mühe geben, nah ran zu kommen.
Ein Schlüssel dazu liegt auch in der Information. Wenn ich z. B. WEISS, WO und WIE ich meinen Müll korrekt entsorge, kann ich das auch MACHEN. Zugegeben, Italien (und da bilden die sardischen Gemeinden keine Ausnahme) macht es uns nicht immer leicht. Das Schaf will dafür sorgen, dass es leichter wird. Und macht sich dafür auch gern mal vor Ort unbeliebt, wenn das sein muss. Schwarzes Schaf halt 😉
Also lautet die bessere Frage: „Was kann ich tun?“
Was haben wir eigentlich gemacht, als es noch kein Plastik gab? Die Antwort auf die Frage ist der Schlüssel zu einem müll- und plastikreduzierten Urlaub. Als Oma und Opa mit dem Käfer von Castrop-Rauxel nach Italien gefahren sind, war die Karre nicht voll mit Plastik. Die übliche Ausrede „Ganz ohne Plastik geht es in unserer heutigen Welt nicht mehr.“ zieht nicht. Zero Waste ist eine Realität und machbar.
Wie ging / geht das also? Mit guter Vorbereitung, Verzicht, Einschränkung, Organisation – und vor allem damit, die Birne einzuschalten. Leider lassen nicht wenige ihr Hirn im Urlaub zuhause.
Das schwarze Schaf meint: Es ist vielleicht schwierig, aber nicht unmöglich.
Hier die Tipps für weniger Müll und Plastik im Sardinien-Urlaub:
Doch. Italien hat eine Mülltrennung. Klingt komisch, ist aber so. Leider ist die »raccolta differenziata« in den Gemeinden / Regionen Sardiniens nicht einheitlich geregelt. Darum gibt das Schaf hier einen ersten Überblick, aber du musst dich vor Ort in deiner Ferienunterkunft bitte nochmal informieren. In Feriensiedlungen gibt es meistens eine »isola ecologica« – ein Raum, in der verschiedene Tonnen aufgestellt sind. Die sind oft verschlossen. Frage deinen Gastgeber nach der Müllentsorgung bzw. dem Schlüssel.
Container (Farbe / Aufschrift) | Welcher Müll kommt hier rein? | Was passiert damit? |
---|---|---|
Grün / Vetro | Glas » Flaschen, Gläser, Glasbehälter | Gesäubert » Recycling |
Gelb / Carta e Cartone | Papier und Karton » | Recycling |
Blau / Plastica | Plastik » Verpackungen aller Art | Gesäubert » Recycling |
Braun / Organici | Bio-Abfälle » Reste von Obst und Gemüse, Kaffee, Teebeutel, Flüssigkeiten, | Recycling / Biomasse |
Weiß / Alluminio, Barratolame | Aluminium / Stahl » Dosen | Gesäubert » Recycling |
Grau / Indifferenziato | Restmüll » alles, was nicht in die anderen Tonnen passt. | Kein Recycling möglich |
Grundsätzlich gilt: So wenig Müll wie möglich produzieren. Und auch nicht einfach den ausgedienten Strandschirm in die Restmülltonne klemmen. Das ist ganz offensichtlich falsch.
Das Thema Säuberung von Müll, damit es recyclingfähig wird: Es kostet wirklich nicht viel, eine gebrauchte Flasche oder Dose kurz abzuspülen und dann in die richtige Tonne zu werfen. Ob das Wasserverschwendung ist, ob und wieviel überhaupt recycelt wird, ob Verbrennen nicht besser wäre, ob Italien eine Müllmafia hat, ob damit nur Geld verdient wird – das soll heute nicht das Thema sein (vielleicht kommt das Schaf nochmal drauf zurück). Wichtig ist, Müll zu vermeiden und ihn zumindest korrekt vorzubereiten, dass ein Recycling möglich ist.
Alles, was oben nicht aufgeführt ist und nicht in eine der Tonnen passt, bringst du kostenlos ins Ecocentro / Recycling-Zentrum. Quasi jeder größere Ort hat eins. Das ist zwar eigentlich nur für die Einheimischen gedacht, aber auch deine Ferienwohnung gehört irgendwem aus dem Ort, der Müllgebühren zahlt. Manchmal guckt man dich da komisch an, weil Touristen üblicherweise keinen Müll vorbei bringen. Das machen ja kaum die Einheimischen.
Aber das kann dir egal sein, lass dich davon nicht abhalten.
Wasser in Plastikflaschen. Das ist in Italien und auch auf Sardinien eine verbreitete Unart – und ein echtes Problem. Der Minimalansatz ist, wenigstens nur einmal Plastikflaschen zu kaufen und sie mit Quellwasser wieder aufzufüllen. Leitungswasser geht, wenn du es vorher abkochst.
Sardinien ist voll von Quellen mit richtig gutem Wasser – inselweit, speziell in der Nebensaison sind fast alle aktiv. Quellwasser ist zudem immer frisch und kalt.
Hier unser kleiner Guide zum Quellwasser:
Glasflaschen gibt es übrigens nicht im Discounter, sondern eher in kleinen Supermärkten (siehe nächster Tipp). Das kostet auch einen Tick mehr, ist aber den höheren Preis auch wert: Wasser in Glasflaschen ist deutlich gesünder und lebendiger. Selbst bei dem gleichen abgefüllten Wasser geht in Plastik Qualität verloren und es kann seine Weichmacher an das Wasser abgeben.
Ich habe mir im Baumarkt einen 10-Liter-Plastik-Kanister gekauft (ich lebe auf Sardinien und weiß, dass ich ihn ewig nutze), den ich alle paar Tage an der nächst gelegenen Quelle auffülle. Einmal mit warmem Wasser und Bikarbonat ausgewaschen und nach dem Einfüllen mit Micropur oder kolloidalem Silber versetzt, ist das Wasser gut trinkbar und zum Kochen verwendbar. Für Camper kann das eine müll- und platzsparende Alternative sein.
Dieser schwarzschafige Tipp geht ins Eingemachte. Er verlangt einiges an Umdenken, Eigeninitiative und Flexibilität. Aber ist nicht gerade der Urlaub auch eine super Gelegenheit dafür, etwas bewusster zu werden? Hier ein paar Tipps und Quellen:
Das ist natürlich etwas mühsamer, als einmal zu Urlaubsbeginn zum Einkaufszentrum oder zum Discounter am Stadtrand von Olbia („Juhu, es gibt einen Lidl, da kenn ich auch alles, muss gar nicht nachdenken“) zu fahren und für zwei Wochen den Großeinkauf (= Plastikschlacht) zu erledigen. Dann ab ins Ferienhaus, noch schnell nen billigen Sonnenschirm und Handtuch eingesackt, dann täglich an den Strand und sich maximal zu einem Tagesausflug in der näheren Umgebung hinreißen lassen. Und sich dann fragen oder gar afuregen, warum wir ein Müllproblem haben. Nein, mein lieber Müllmann. Es sind nicht „die anderen“, sondern du, der so einkauft und urlaubt.
Nachhaltiger Sardinien-Urlaub ist gar nicht so schwer. Der Schlüssel ist Neugier & Rundreisen. Das schwarze Schaf hat dazu hier einen Artikel verfasst: »Reisedilemma Nachhaltigkeit: von der Herausforderung, fair und gut zu urlauben«
Ein Material, das eigentlich ewig hält, wegzuwerfen, bevor es kaputt oder unbrauchbar ist, ist überhaupt nicht schlau.
Das Plastik, das du schon besitzt, behalte also einfach so lang, wie es benutzbar und heil ist. Wenn jeder losginge und alles Plastik wegwerfen würde, wäre das ziemlich kontraproduktiv.
Also, wenn dein Equipment für deine Sardinien-Rundreise aus Plastik ist, dann behalte es und verwende es so oft wie möglich. Das ist genau die Idee, die hinter dem Zeug steckt.
Und wenn du denn unbedingt neu kaufst, frage dich zunächst: Brauche ich das? Hat es eine langlebige Qualität? Kaufe dann wieder bei sardischen Produzenten, um die lokale Wirtschaft und nicht den globalisierten Konzern zu unterstützen.
Die sardischen Frühlings- oder Herbstfeste, die Feiern zum Karneval, die Dorffeste zu Ehren irgendeines Heiligen, die gemeinsamen Picknicks bei Exkursionen oder ein typisches Hirtenessen / pranzo pastore in den Bergen sind wundervoll und eine Möglichkeit Sardinien ganz nah zu kommen.
Allerdings findet fast nichts auf Sardinien ohne Plastik statt – und speziell die kleinen Orte im Hinterland sehen während dessen und danach aus wie Schlachtfelder.
Fordern wir als Gäste die Sarden mal heraus: Verweigern wir uns dem Plastik!
Das ist der konsequente Schritt nach Mehrweg und Dauerverwendung: Wenn du dir auf Sardinien neue Sachen kaufst, achte auf Material (kein Plastik), Qualität (einheimische Händler) und kaufe nur das, was du auch mit nach Hause nehmen willst.
Die Idee, den Sonnenschirm und Strandsitz am Fährterminal oder Flughafen weiter zu verschenken oder im Ferienhaus stehen zu lassen, ist nicht so ultra schlecht – darum guck erstmal in deiner Unterkunft, ob da nicht irgendwas brauchbares steht.
Am Ende des Urlaubs haben übrigens einige das Problem „Wohin mit dem Zeug“. Kann also gut sein, dass du in der Hauptsaison am Flughafen drauf sitzen bleibst – weil keiner einen Schirm braucht. Außerdem ist das Problem nur „vertagt“ oder „weiter gegeben“ – wer weiß, ob der nächste ihn auch weiter verschenkt. In jedem Fall muss sich ein anderer um deinen Müll kümmern.
Wenn du auf einer geführten Exkursion bist, dann ist in der Beschreibung oft von »pranzo a sacco« die Rede: wörtlich bedeutet das »Mittagessen im Sack« – eine hübsche Umschreibung für die Angewohnheit auf Sardinien, dass jeder seine Verpflegung selbst organisiert, mitnimmt und alle gemeinsam picknicken.
Wenn ich aktiv unterwegs bin, habe ich einen Rucksack dabei, mit dem ich mich leicht bewegen und genug Wasser mitnehmen kann und noch Platz für eine Windjacke und ein bisschen Proviant.
Ich hab letztens aber auch meinen Picknickkorb wiederbelebt. Er stand ewig lang unter der Treppe, eingestaubt und ein bisschen schmuddelig. Eigentlich schön, aber vergessen. Nach einer größeren Reinigungsaktion bekam er unkaputtbares Bambus-Geschirr* und unzerbrechliche Gläser* (kann ich beides auch beim Zelten und Segeln verwenden). Sehr schön auch der erste Ausflug mit ihm – ein bisschen wie annodazumal, nur mit Vermentino zwischen Granitfelsen 😉
Wer keinen Picknickkorb hat und neu kaufen will – da gibt’s natürlich deutlich komfortablere Sachen, z. B. Picknick-Rucksäcke mit Flaschenöffner und Kühlfach*. Sicher sehr viel praktischer als mein Weidenkorb. Aber wenn der den Geist aufgibt, werde ich das ins Auge fassen.
Jedenfalls zaubere ich mir mir vor dem Ausflug ein paar belegte Brötchen, nehme Wasser oder selbst gebrühten Eistee oder Tee (je nach Jahreszeit) in der Thermoskanne* oder im Halbliter-Becher aus Bambus* mit.
Nun noch ein recht privates Thema. Wer auf Sardinien auch in abgelegenen Gegenden unterwegs ist, findet nicht unbedingt immer schnell ein stilles Örtchen. Auch nach dem dritten Bier am Strand muss jeder hintern Busch.
Am nächstmöglichen, halbwegs versteckten Platz dann der große Ekel: Unmengen von Toilettenpapier, Feuchttüchern, Kondomen und anderem Unrat. Als Mann ist die Sache dennoch relativ schnell abgehakt: Ab in die sauberste Ecke, der Natur ihren Lauf lassen, Hose zu, Umweltbilanz prima. Die Frau an sich ist baubedingt etwas benachteiligt und muss etwas mehr Aufwand betreiben.
Vorab: Nimm Rücksicht auf Mitmenschen und Natur. Wildpinkeln ist in Italien nicht erlaubt und kann kosten. Faustregel: Wer öffentlich vor den Augen anderer sein Geschäft erledigt, zahlt ne Menge Geld, sobald er erwischt / angezeigt wird. Es ist auch ratsam, nicht in oder an einem Nuraghen zu pinkeln oder in der Nähe von Kirchen oder Kinderspielplätzen.
Wer sich beim Trekking aber einfach hinterm nächsten Busch verkriecht, wo ihn niemand sieht, er keinen Schaden anrichtet, und er niemanden stört, muss sich nicht sorgen.
Aber das Thema „Schaden“ kann durchaus relevant werden – in dem Moment, wo du deinen Müll in der Natur lässt. Hier die Tipps zur Schadensbegrenzung und -vermeidung:
Last but not least: Benutzte Kondome gehören unter keinen Umständen in die Natur. Auch wenn das Hirn beim zwischenmenschlichen Kontakt tendenziell ausgeschaltet ist – direkt danach dürfte es wieder soweit funktionieren, dass das Gummi in eine Mülltüte verfrachtet werden kann.
Auf Sardinien gibt es natürlich auch denkende und handelnde Menschen – gerade in der jüngeren Generation – und eine Bewegung zu mehr Umweltbewusstsein. Schließ‘ dich ihnen an!
Du kannst in deinem Urlaubsort auf Sardinien nach Aktionsgruppen Ausschau halten und aktiv mithelfen, z. B. einen Strand zu säubern. Speziell in der Vor- und Nachsaison gibt es viele solcher Aktionen.
Eine relativ junge Initiative ist Clean Coast Sardinia (gegründet 2018, Link zur facebook-Seite) » Begonnen hat alles mit der privaten Reinigung eines Strandes im Süden Sardiniens. Nur mit Handschuhen und einem Müllsack hat eine nach Sardinien ausgewanderte Englischlehrerin, alles gesammelt, was herumlag: Plastik, Zigarettenkippen, etc und über soziale Netzwerke andere Menschen einbezogen. Immer mehr Spaziergänge von Einheimischen und Touristen verwandeln sich in Umweltaktionen – getrieben von der Liebe zu Sardinien und dem Meer.
Die oben erwähnte Meeresschutzorganisation Seame Sardinia freut sich ebenfalls über alle, die mithelfen, Sardinien ein bisschen besser zu machen.
Auch in den Naturparks und Meeresschutzgebieten der Insel gibt es immer wieder Aktionen. Frage einfach bei der jeweiligen Parkverwaltung nach. In Stagnali, auf der Insel Caprera im CEA Meeresmuseum / Museo del Mare wird übrigens der verendete Wal, von dem zu Beginn die Rede war, nach seiner Präparation ausgestellt. Ganz sicher eine gute Gelegenheit, um auch Kinder zu sensibilisieren.
Und bleib dran, beim schwarzen Schaf. Es steht zu erwarten, dass es wieder mal seinen eigenen Kram macht. Wie gesagt, dieser Artikel ist erst der Anfang eines Umweltprojektes.
Horizonte entdecken » Die Plastik-Bewusstlosigkeit (aus Indien) und Nachhaltig reisen – mit 8 Tipps leicht gemacht (entstanden nach einer Indonesienreise)
Italien und ich » Salvamare, Italiens Vorstoß zum Umweltschutz
Karo del Mar » 8 Tipps für weniger (Plastik) Müll im Alltag, die jeder umsetzten kann!
Just not enough time » Nachhaltig Reisen: 5 Tipps für weniger Plastikmüll
Southtraveler Südamerika Reiseblog » SÜDAMERIKA UND DER PLASTIKMÜLL – UND WIE DU AUF REISEN PLASTIK VERMEIDEN KANNST (Da kann man sich ne Menge auch für das Plastikland Italien abgucken).
Chasing Paradise » 6 TIPPS FÜR WENIGER PLASTIKMÜLL AUF REISEN
Ganz wunderbar » YOGAURLAUB UND ÖKO RETREATS (Hier findest du Yoga Öko Retreats, die einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen.)
Cruise Tricks » Da geht mehr als nur ein paar Strohhalme!
* = Affiliatelink/Werbelink: In diesem Artikel sind Links zu Produkten enthalten, die etwas mit dem speziellen Thema des Posts oder mit Sardinien zu tun haben – und die ich wirklich empfehlen kann. Wenn du darüber etwas kaufst, bekomme ich eine kleine Provision, für dich bleibt der Preis des Produktes gleich. Einige Links gehen zu amazon – ich bin mir durchaus bewusst, dass der Konzern nicht unbedingt ökologisch sinnvoll arbeitet, und hoffe auf ein Umdenken auch dort. Die Provisionen helfen mir, diesen Blog kostenfrei für alle bereitzustellen. Da sitzen Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter. Wie gesagt: Wenn ihr könnt, kauft lokal / regional bei kleinen Händlern. Das ist immer noch das Beste.
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Julia
29. April 2019 at 17:32Ein sehr schöner, sehr wichtiger Beitrag!! Und das sag ich nicht nur wegen der Verlinkung, für dich ich mich natürlich herzlich bedanken möchte… 🙂 Sondern, weil es einfach ein so unglaublich traurig ist, wie gedankenlos Einheimisch und Touristen gleichermaßen mit der Natur umgehen und man es einfach nicht oft genug sagen kann. LG aus der Müllhochburg Apulien. Julia
pecora nera
29. April 2019 at 18:03Lieben Dank, Julia! Es ist sowas von fünf nach zwölf – wenn nicht schon halb eins. Tun wir, was wir tun können! 🙂 LG Nicole
Anica
30. April 2019 at 08:36Danke für die vielen Tipps, wo man anfangen kann, seinen Plastikkonsum zu minimieren. Es ist höchste Zeit, dass wir alle nachhaltiger handeln.
Saskia
2. Mai 2019 at 12:24Ein wirklich toller Bericht 🙂 Ich finde es einfach super, dass es immer mehr Blogs gibt die auf dieses Problem aufmerksam machen. Vielen Dank, dass ich mit Chasing Paradise auch dabei sein darf! 🙂
pecora nera
2. Mai 2019 at 15:10Sehr gern!
HellFish
6. Mai 2019 at 10:11Hallo Pecora Nera,
dein Blog ist super geschrieben, ich will hoffen, dass genug Leute es lesen und sich zu Herzen nehmen. Nur mal so nebenbei – wir fahren seit ca. 2007 nach Sardinien in Urlaub (Bisher 10x), was uns aufgefallen ist, dass seit dieser Zeit der Plastikmüll um ein Vielfaches zugenommen hat, leider. Seit 2017 fahren wir mit dem Wohnmobil und stehen ab und zu auch mal frei (Vor- bzw. Nachsaison). Was uns ganz krass aufgefallen ist, dass es sehr schwierig ist, in Sardinien seinen Müll los zu werden. Da hatten wir dann auch unser Problem, wir haben beim Freistehen (Capo Comino) um unser WoMo so viel Müll gesehen, dass wir uns entschlossen hatten, einen großen blauen Müllsack zu füllen. In ca. 2m um unser WoMo herum hatten wir den groben Müll zusammengesammelt (Glas/Plastik/Metall). Am nächsten Tag sind wir dann weitergefahren und wollten diesen Müllsack loswerden – wir sind eine ½ Tag mit dem Sack herumgefahren, bis wir endlich eine Möglichkeit gefunden hatten….
Ja, ist bin mit dir einer Meinung, dass die Touris und die Sarden selber ihre Einstellung ändern müssen, aber die Gemeinden müssen ebenfalls ihren Teil dazu beitragen, es gibt viel zu wenige öffentliche Mülltonnen, wo man „frei“ entsorgen kann und die wenigen die man sieht, sind dann meistens voll.
Man muss im Kleinen anfangen – in den Schulen um das Bewusstsein zu stärken, so wie es in Deutschland (zumindest hier bei uns im Rheinland), einen sogenannten „Dreck-Weg-Tag“ organisieren, an denen Schulen/Vereine etc. mitmachen.
Sardinien ist viel zu schön um es zu Zumüllen und nicht nur Sardinien…
Noch eine Anmerkung: Das Quellwasser ist meiner Meinung nach auch ein Aspekt für die > 100jährigen auf Sardinien – es schmeckt einfach klasse!!!
Bis im September!
Sabine
10. Mai 2019 at 16:33Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich lebe hier seid 17 Jahren und beobachte die Vermüllung mit Sorgen. Allerdings liegt auch vieles an den Reststoffhöfen. Z. B. kommst du dort mit Farbtopfresten an und möchtest diese los werden, Antwort: können wir nicht nehmen, nur wenn die Farbe eingetrocknet ist…. Da stehst du dann und kannst im Umkreis von 50 km keinen finden der diesen nimmt. Da wundert es mich nicht wenn solche Sachen aus Verzweiflung in der Botanik landen. ( Habe ich natürlich nicht gemacht, steht noch immer im Keller) . Zum anderen sind viele Ferienappartments nicht angemeldet, zahlen keine Müllgebühren etc. und so stehen die Feriengäste vor dem Dilemma ihren Müll nicht loszuwerden.Man kann beobachten wie sie dann verzweifelt versuchen ihren Müll in den kleinen Mülltonnen in Raten im Ort loszuwerden. Ich habe einige Zeit gebraucht um festzustellen welche kleinen weissen Bomben im Sand stecken: das sind die Fusskappen von Sonnenschirmen!:-) Ich finde auch das man ruhig auf die Dorffeste sein eigenes Geschirr, Glas und Besteck benutzen und wieder mitnehmen kann. Wenn ich diese Müllmengen nach einem Fest sehe wird mir schlecht:-( Das man nicht erwarten kann das die Gemeinden Porzellangeschirr in diesen Mengen haben können und danach auch spülen, ist klar. Aber mir tut es doch nicht weh mein benutztes Geschirr mit nach Hause zu nehmen und zu spülen?! Ich muss sagen das es vor Jahren mit den Containern an der Strasse im Ort besser war. Dort konnte jeder seinen Müll loswerden. Der heutige quatsch das jedes Haus seine eigene Tonnen hat und diese je nach Material jeden Tag von Haus zu Haus angefahren werden. Welch ein Wahnsinn für die Umwelt und der Müllfahrer tut mir leid! An jedem Haus halten, aussteigen, aufladen da bei uns nur eine Person im Auto sitzt….Übrigens werde ich immer irritiert angeschaut wenn ich für meinen Einkauf und sei es nur eine Tablettenpackung keine Tüte will. Es ist noch viel zu tun! Lieben Gruss und mach weiter so!
pecora nera
11. Mai 2019 at 11:37Liebe Sabine, ja, da ist noch viel zu tun. Also am besten, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Was die öffentlichen Tonnen betrifft, habe ich tatsächlich auch Verständnis für die Gemeinden – denn die wurden undiszipliniert mit Hausmüll und anderem Quatsch gefüllt. Der Containermüll ist in den seltensten Fällen recyclingfähig. Also musste man das kleinteiliger aufziehen (natürlich ist das nicht überall gut gelöst, ohne Frage).
Der meiste Müll steckt aber nach wie vor im Kopf: Wenn jemand seine Ferienwohnung nicht anmeldet und sich nicht um den Müll seiner Gäste sorgt, nur weil er ein paar Euro sparen will, ist genau das das Problem und nicht die fehlenden Tonnen. Bei mir haben sie letztens die Tür mit einem Code versehen – aber die Bewohner nicht informiert. Mein Schlüssel passt jedenfalls nicht mehr und ich stand am Morgen auch mit einem Müllsack da, den ich erstmal nicht los wurde. Dann muss man ne Lösung finden. Das Ecocentro bei uns hat’s mir aber abgenommen.
Es fehlt vor allem an Aufklärung und Information. Viele Gemeinden haben ein Müllsystem. Das muss dann aber auch an die Feriengäste kommuniziert werden. Da gibt es ja Möglichkeiten. In Cala Gonone habe ich gerade gefragt, da wird es in der Ferienzeit eine öffentliche „isola ecologica“ geben, wo jeder getrennten Müll loswerden kann. In die kleinen öffentlichen Körbe gehört eigentlich nur Kleinmüll von Tagesgästen – und sicher nicht der Hausmüll in kleinen Tüten. Der wird dann von Möwen zerpflückt und zermüllt die ganze Landschaft.
Aber es ist schon unsere Verantwortung, z. B. an der Rezeption im Hotel zu fragen oder den Ferienhausvermieter, oder am Infopoint, den es in fast allen Ferienorten gibt, wo das nächste Ecocentro ist. Und wenn man am Ende des Urlaubs dann immer noch nicht weiß, wohin mit seinem Müll und es wirklich keine Lösung gibt – ab zur Gemeinde und dort fragen. Wenn die auch keine Idee haben: ihnen vor die Tür stellen.
Gibt wirklich noch viel zu tun. Also, alle einfach schonmal anfangen und erst gar keinen Müll produzieren 🙂
belinda
26. Juni 2019 at 16:20ein wirklich toller Beitrag…du sprichst mir aus der Seele… bin hier Wanderführer und mache alles plastic free.. habe selbst „borracce“ gekauft (Metall, nicht Plastik) und wer mit mir wandert und keine hat, kriegt eine hygienisch saubere geliehen, aber manche haben dann doch noch Plastikflaschen mit… ich predige und predige…auch mit denen, wo wir einkehren, dass ich mit meinen Gästen kein Plastik wollen… Freunde sind jetzt zum Glück wieder zum Kork oder Holzteller umgestiegen, Speisen werden auf Pistoccu serviert… Besteck und Schale gibts in Alu oder Stahl für kleines Geld auch bei Decathlon… zuhause hol ich mein Wasser in Bonarcado an einer tollen Quelle… mach sowenig Müll wie es geht… Bio kriegen Hunde, Hühner und was nicht gefressen wird, landet auf dem Komposthaufen 🙂 Kann man deine Seite auch italienisch teilen? Würde ich gern meinen Freunden hier zeigen
pecora nera
4. Juli 2019 at 08:42Hallo Belinda! Danke für deinen Kommentar (war unterwegs und hab ihn erst heute freigeben können). Zur Frage Italienisch: Ich hab mich gegen eine automatische Übersetzung für Italienisch entschieden – die trifft eigentlich selten den Punkt und ist gruselig zu lesen. Für ein grobes Verständnis geht es wohl, aber das reicht mir nicht. Ganz oder gar nicht 😉 Aber erfahrungsgemäß kommen Sarden relativ schnell dahinter, was dieser Blog sagen will und können ja zur Not selbst Google Translate bemühen.
Jedenfalls danke für das, was du tust. Wo genau machst du denn Führungen? Schreib gern deine Webseite hier rein, wenn du eine hast 🙂
LG Nicole.
Else Gasser
11. August 2020 at 19:05Danke für diesen sehr informativen Artikel zum Thema Müllvermeidung, etc. Wenn jeder Urlauber eure Tipps nur ein wenig beachten würde, wären wir diesbeüglich sehr viel weiter.