Beeehditorial März 2014 – Immer wieder schön, diese Bilder von türkisfarbenen Stränden, wilder Macchia und sonnenbeschienenen Felsformationen. Das landläufig gern gezeigte Bild von Sardinien ist eine Mischung aus Sand und Meer. Und es ist natürlich in gewisser Weise sogar richtig.
Dass da noch so viel mehr zu entdecken ist, fällt vielen erst direkt auf der Insel auf. Wenn sie bei dem ersten Tagesausflug merken, dass Sardinien ja doch ziemlich groß ist und man die Highlights aus dem Reiseführer nicht mal „so eben schnell“ abgrasen kann. Vermutlich ist das einer der Gründe, warum viele Sardinien-Urlauber gern „Wiederholungstäter“ sind.
Doch es gibt viele, denen diese Vielfalt gar nicht auffällt – weil sie sich über das Nichtstun im Urlaub freuen und kaum aus ihrem Ferienort heraus kommen. Das ist ja auch für viele okay – dennoch empfehlen wir jedem, wenigstens ein, zweimal loszufahren. Denn sonst wart Ihr eigentlich nicht auf Sardinien – und habt definitiv etwas verpasst!

Felsen im Nebel: Sardinien im beginnenden Frühling
Bergen, Schluchten, Grotten, Bergwerke, Hirten … im Reiseführer liest man davon – ist das denn wirklich so toll?
Na und ob! Die Vielfalt der Insel ist so faszinierend, dass wir jedem inständig ans Herz legen, im Urlaub über den Tellerrand aus Sommer, Sonne und Strand zu blicken und das unbekannte Sardinien zu erkunden. Wir meinen, das geht am besten jetzt, in der Vor- und Nachsaison.
Hier findet Ihr ein paar Ideen – Unvollständigkeit garantiert! Da gibt es ja noch so viel … määähr! Nehmt es einfach als erste Ideen … viel Spaß!
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Supramonte: Trekking am Teletottes – Riu Codula e‘ Luna
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Cagliari: „I Dormienti“ (M. Paladino), Giardini Pubblici
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Weinregion Barbagia Mandrolisai: Landschaft bei Laconi
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Iglesiente: Laveria Lamarmora bei Nebida
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Gennargentu Arzanese: Trekking zu Nuraghen und auf das Dach der Insel
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Supramonte: Su Sterru, Tiefer Karstschlund auf der Hochebene Golgo
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Barbagia: Kunstpfad in Belvì
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Westküste: Marina di Arborea
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Nebida: Wildes Meer bei Portu Banda
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Gennargentu: Trekkingpfad zur Perda e‘ Liana
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Winter: Schnee in den höheren Lagen ab ca. 800 Metern
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Ogliastra: Ulassai, Kunst unter freiem Himmel (Heimat der sardischen Künstlerin Maria Lai)
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Stagno Molentargius Saline: Flamingokolonie bei Cagliari
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Wasserfälle: Verwunschene Pfade zu naturbelassenen Plätzen
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Gennargentu: Charmante Schlichtheit der Bergdörfer
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Verlassenes Sardinien: Gairo Vecchio in der Ogliastra
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Iglesiente: Bergwerke und Minen im Südwesten der Insel (hier: Ingurtosu)
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Isola Asinara: Weisse Esel im Naturschutzgebiet
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Carloforte: Ligurisches Flair auf der Insel San Pietro
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Logudoru: Monolith Pedra Mendalza bei Giave
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Arborea: Reiches, landwirtschaftliches Zentrum (hier: Kirche von Arborea)
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Südostküste: Lagunen am Meer (hier: Villasimius Stagno di Notteri)
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Cagliari, Monte Urpinu: Blick auf die Salinen und den Hausberg Sella del Diavolo
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Dünen von Piscinas: Naturschönheit mit Bergbauvergangenheit
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Maurisch geprägte Dörfer im Süden der Insel
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Nordküste: Lateinsegler-Traditionen, Regatten mit dem „Vela Latina“
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Supramonte: Frühling auf dem Weg zur Gola Su Gorroppu
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Wildlife: Mufflons (zB im Valle Lanaitto, Monte Albo, Monte Sette Fratelli)
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Dichte Wälder am Fuß des Gennargentu bei Seulo
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Logudoru: Monolith Pedra Mendalza bei Giave