Beunruhigende Nachrichten von Greenpeace: Sardinien ist aktuell die am meisten von Umweltverschmutzung heimgesuchte Region Italiens. Mit 445 Millionen Hektar betroffener Fläche übersteigt die Verschmutzung durch Industrie und Zivilisation noch die vielzitierte Campania mit ihrem über die Landesgrenzen hinaus bekannten Müllproblem in ihrer Hauptstadt Neapel und Umgebung.
Greenpeace zufolge seien zwei Regionen besonders mitgenomen: Das Sulcis-Iglesiente, der Region, deren Gesteins- und Bodenschätze in den vergangenen Jahrhunderten massiv ausgebeutet wurden. Viele stillgelegte Minenbetriebe rotten vor sich hin, die Betreiber sehen seit Jahrzehnten zu, wie Schlacken versickern und in den Hafenstädten sind Ölunternehmen die Hauptverursacher. Auch die Gegend um Guspini, in der Region Arborea sei betroffen. Die Funde in Luft, Wasser und Boden: Dioxin, Schwermetalle und -öle, Chlor, Lösungsmittel, …
Das schwarze Schaf regt das zum Nachdenken an und wird seine Nase in einem der nächsten Artikel auch mal in diese „stinkenden“ Angelegenheiten werfen. Wer mag, lese in der Originalquelle weiter: La Nuova Sardegna (in italienischer Sprache)
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