„Braucht man auf Sardinien einen Mietwagen? Oder kommt man auch mit Bus und Bahn gut durch die Insel?“

Zwei der Lieblingsfragen, die Reisende dem schwarzen Schaf stellen. Bislang antwortete es immer wie aus der Pistole geschossen: Mietwagen! Heute morgen, plötzlich, hatte es keine Lust mehr, immer das Gleiche zu antworten. Statt dessen rief es: „Bus und Zug!“

Trenino-Verde-in-Lanusei
Bahnhof in Lanusei

Natürlich kommst Du ohne Auto dahin, wo Du hin willst. Grundsätzlich. Trotzdem gibt’s ein paar Stolpersteine. Willkommen auf dem Boden der Tatsachen des Öffentlichen Nah- und Fernverkehrs auf Sardinien 🙂

Hier ein paar „Wahrheiten“, die zu kennen dein Vorhaben erleichtern könnten:

  1. Zug ist einfacher als Bus. Wir lieben die sardischen Züge! Der Bahnverkehr auf der Insel ist sehr einfach zu verstehen. Zwei große Nord-Süd-Verbindungen stehen zur Verfügung: 1. Olbia (im Sommer: Golfo Aranci) – Cagliari, 2. Porto Torres – Sassari – Macomer – Oristano – Cagliari. In Chilivani, mitten im Outback steigt man um; dazu gibt es kürzere Ost-West-Verbindungen, z. B. Cagliari – Iglesias (umsteigen in Villamassargia). Die Züge fahren in der Regel pünktlich und gut getaktet – da sich nicht tausend Züge um die Schienen kloppen und die Zahl der Linien sehr übersichtlich ist. Busfahren ist deutlich zerfaserter und anspruchsvoller, aber irgendwie sind auch die in ihren Fahrplänen gut aufeinander abgestimmt. Fahrplanauskunft: www.trenitalia.it (und es gibt neuerdings auch ne Handy-App für Online-Tickets).
  2. Fahrzeiten sind lang, Tickets günstig. Busse benötigen gefühlte Ewigkeiten, da sie über Landstraßen fahren und jede Milchkanne mitnehmen. Ohne Umsteigen ist die Fahrtzeit erträglich; mit sind Wartezeiten einzuplanen. Der Zug wiederum braucht fast vier Stunden, um die Insel einmal von Olbia nach Cagliari zu durchfahren – es sind ja auch fast 400 km, davon viele auf alten Gleisen. Die Tickets haben auf kurzen Strecken „normale“ Preise (ca. 4 Euro Palau > Olbia), auf Langstrecken sind sie nicht zu schlagen: 16,50 Euro für Olbia – Cagliari. Das Auto ist nicht schneller und Benzin wesentlich teurer. Ja, Bus und Bahn sind eine echte Alternative.
  3. Wechsle nie das Verkehrsmittel. Wichtig! Denn ein Wechsel zwischen Zug und Bus führt eigentlich immer zu der Erkenntnis, dass das jeweils andere Vehikel vor 10 Minuten abgefahren ist – oder gerade vor Deiner Nase um die Ecke biegt und wegfährt. Busse fahren auch nie dann, wenn der Flieger gerade gelandet ist. Dann heißt es ab in die nächste Bar, Vino oder Ichnusa bestellen – und warten.
  4. Fragen, fragen, immer fragen. Man (der Sarde an sich) weiß, wann und wo der Bus fährt. Wer das nicht weiß (der Tourist an sich), es aber auch wissen will, muss jemanden fragen, der es weiß (den Sarden). Am zuverlässigsten sind: Dorfbar – Schüler (die sprechen oft auch englisch und fahren oft Bus, sind also eigentlich die beste Adresse) – alte Dame auf dem Gehweg (die weiß alles in der näheren Umgebung). Rückversichern beim Busfahrer (egal wie muffig der guckt) ist auch hilfreich.
  5. Hab Vertrauen. Die Auskünfte von einem Dorfbewohner und dem Fahrplan weichen unter Umständen stark voneinander ab. Das mag im ersten Moment irritieren, ist aber völlig normal. Meistens stimmt beides. Wenn nicht, hilft Würfeln  dabei herauszufinden, wer recht hat. Ansonsten stellt Euch  einfach an eine Haltestelle (siehe 6.) oder setzt Euch in den Bus, von dem irgendwer sagt, dass es der richtige ist. Und nun fest darauf vertrauen, dass das schon klappen wird. Denn: Wider Erwarten klappt es! Manchmal etwas früher oder später. Für zeitlichen Wohlfühlpuffer sorge jeder selbst.
  6. Hab Geduld. Manche Haltestellen wirken ewig verwaist. Der Bus kommt sicher trotzdem irgendwann. Tendenziell sind frühmorgens, mittags oder spätnachmittags gute Zeiten zum Busfahren. Im Sommer findet das Schaf eine Flasche Wasser und Kekse im Gepäck sehr sinnvoll.
  7. Fahrplanaushänge sind bengalische Tiger. Sie sind immer gut versteckt oder nicht mehr da. Zwar sind sie nicht ganz ausgestorben, aber auf jeden Fall hängen sie nicht da, wo erwartet (zum Beispiel an Haltestellen). Hat man endlich einen gefunden, erfordert ihn zu verstehen und zu deuten profunde geographische Kenntnisse der Insel. Und ein gewisses Talent zum Raten, welcher Ort denn wohl ein Verkehrsknotenpunkt sein könnte. Meistens sind es nicht die ganz großen Orte, sondern irgendwelche, wo sich (mehr oder weniger zufällig) wichtige Landstraßen oder Schienen treffen. Mit dem Bahnhof Chilivani mitten im Outback rechnet zum Beispiel keiner – ist aber trotzdem so. 
  8. Haltestellen sind selten als solche erkennbar. Vereinzelt wurden Schilder mit der Aufschrift „Fermata“ oder „Bus Stop“ gesichtet. Eine Haltestelle kann aber auch mit einem verrosteten Pfahl am Straßenrand markiert sein (an dem vielleicht, irgendwann mal ein Haltestellen-Schild hing). Hier und da sind es auch wehrlose Parkbänke oder Straßenkreuzungen. Aber nie, niemals, wird man (außer in den großen Städten) wird man einen aktuellen Fahrplan an der Haltestelle selbst finden. Es schließt sich der Kreis zu 4.: Man weiß, wann und wo der Bus fährt.
  9. Tickets gibt es nie dort, wo man sie vermutet. Nicht an der Haltestelle und nicht beim Busfahrer. Ticketschalter und Automaten – nur in großen Städten. Überall sonst geht man am besten in die nächste Bar, an der ein Schild mit einem T für „Tabacchi“ oder ein selbst geschriebenes „biglietti autobus“, „qui biglietti arst“ oder ähnliches hängt. Dort gibt es die Tickets am ehesten, und wenn nicht, schicken sie Euch eine Bar weiter. Manchmal sind die Tickets aber auch ausverkauft. Dann gibt es sie doch beim Busfahrer, oder dieser schickt Dich am Zielort oder einer Zwischenstation in eine Bar. Er trinkt ja dann einen Kaffee, während Du Deine Tickets holst (sie sind dort auch günstiger als direkt im Bus). Zugtickets kaufen wir hingegen im Automaten am Bahnhof (diese Tickets bei Fahrtantritt entwerten) oder online auf www.trenitalia.com.
Haltestellenschild in zwei Sprachen und mit aktuellem Fahrplan? Selten wie ein bengalischer Tiger. Gefunden in der Peripherie von Olbia.

Trotz dieser, nun sagen wir, kleinen Schrulligkeiten, ist das Fahren mit Öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Insel wirklich großartig. Bus und Bahn sind in der Regel sehr pünktlich und die wesentlichen Verbindungen werden dauerhaft angeboten. Will man mit dem Bus von A nach B klappt das eigentlich immer. Einfach Zeit und Geduld mitbringen.

Und: Aus dem Bus (oder der Bahn) hat man einen tollen Blick auf die Landschaft, reist etwas langsamer und weniger hektisch. Ein schöner Nebeneffekt.

Für alle, die sich trauen, hat das Schaf auch noch eine etwas huf- äh, handfestere Hilfestellung:

Fahrpläne und Quellen zur Orientierung

BUS: Mit dem Google-Routenplaner von arst kannst Du die wichtigsten Verbindungen im voraus recherchieren: arst.sardegna.it

Google Maps wirft aktuelle und relativ zuverlässige Busverbindungen aus, allerdings kann es im Einzelfall auch mal daneben liegen, z. B. wenn es um Ferien und Feiertage geht, oder man vor Ort noch eine schnellere / direktere Verbindung entdeckt, oder wenn die Verbindung nicht mehr existiert oder wegen Baustellen ausgesetzt wird … aber das ist ja normal.

Bei Klick auf Details und die Buslinie öffnet sich der dazugehörige Fahrplan der arst. Für den ist noch nützlich zu wissen, was die Abkürzungen bedeuten:

  • FER für „feriale“ hat nichts mit den Ferien zu tun, sondern im Gegenteil „werktags“ heißt
  • SCOL heißt „scolare“ und fährt zu Schulzeiten (also nicht, wenn Schulferien sind)
  • GIOR bedeutet „giornaliere“, also „täglich“ – und damit auch am Wochenende, Sonn- und Feiertagen.

Der Samstag gilt in Italien als Werktag. Spannend wird es, wenn der ein Feiertag ist, und in den Ferien liegt? Hihihi …

Praxistipp 1: Oft hilft, gröbere oder Teil-Verbindungen zu suchen. Willst Du zum Beispiel von Palau nach Santa Maria Navarrese und gibst das in Google ein, dann wirft er Dir als erstes eine Verbindung von 14:40 – 06:45 am nächsten Morgen aus … 16 Stunden im Bus ist jetzt nicht so der Hit. Die Strecke Olbia – Tortolì hingegen ist mit Umsteigen und zwei Stunden Aufenthalt in Nuoro ganz gut in 7 Stunden machbar. Der lokale Anschlussbus (ggf. mit einer anderen Gesellschaft) in die kleinen Orte findet sich am Zielort der Hauptlinie häufig leichter, als bei der Abfahrt. In unserem aktuellen Praxistest haben wir es sogar in fünf Stunden komfortabel von Olbia nach Santa Maria Navarrese geschafft. Hab Vertrauen 🙂

Praxistipp 2: Hast Du den groben Plan gefunden, schau in welchen Orten auf der Karte man umsteigen könnte und suche Teilstrecken. Zum Beispiel Palau – Olbia; Olbia – Siniscola; Siniscola – Tortolì. Dann fährt Dich der Bus statt über die Schnellstraße im Hinterland über die Landstraße SS 125 durch das Gebirge Supramonte – traumhaft schön! Und auf dem erhöhten Sitz des Busses geht so mancher Blick in den Serpentinen weit hinab – das könnte dem ein oder anderen weiche Knie bescheren 🙂

ZUG: Fahrpläne und Tickets bekommt Ihr auf trenitalia.it – die Suchmaschine findet ad hoc nicht alle Verbindungen (dann ggf. doch auf den Schalter ausweichen und fragen). Manch ein alter Zugschaffner kennt die Online-Tickets nicht, bei denen einfach stur bleiben „Si, è valido, l’ho comprato online su trenitalia.it“ / „Ja, der ist gültig, den habe ich online auf trenitalia.it gekauft“).

Wenn er denn fährt, ist in der Hauptsaison der „Trenino Verde“ („das grüne Züglein“) eine gute Ergänzung zum normalen Bus- und Zugverkehr. Die Strecke Cagliari – Arbatax führt mitten durch grandiose Landschaften und gewährt wahnsinnige Ausblicke; hier unser kleiner Bericht: Trenino Verde: von Null auf 800 auf der schönsten Zugstrecke der Insel. Leider ist die Finanzierung des Zuges nicht gesichert und die Instandhaltung der Strecken teuer. Infos zum Fahrplan gibt es auf www.treninoverde.com, allerdings nur jeweils kurz vor Saisonbeginn.

Nehmen wir an, du bist am Flughafen …

Nur Cagliari-Elmas ist direkt an eine Zuglinie angebunden, in Olbia und Alghero-Fertilia brauchst Du zunächst einen Bus.

Dein erster Gang geht nach der Gepäckabholung am besten so:

  • OLBIA (OLB): Bereits in der Halle der Gepäckausgabe ist ein Bildschirm mit den nächsten Abfahrtzeiten der Busse angebracht. In der Ausgangshalle rechts findest Du die Information – am einfachsten ist es dort zu fragen. Der Do-it-yourself-Typ findet direkt dort aushängende Fahrpläne und einen Automaten für Tickets. Der Busplatz ist außerhalb des Flughafengebäudes, rechts, vor dem Nebengebäude. Dort hängen tatsächlich auch Fahrpläne, die stimmen. Der Bus 10 fährt in wenigen Minuten in die Innenstadt zum Bahnhof (Achtung, auf dem Weg in Richtung Flughafen macht der einen ewig langen Schlenker quasi einmal hinter das Rollfeld. Das ist richtig so, er fährt am Ende tatsächlich zum Terminal). Der Stadtbus am Fährterminal fährt in den Sommermonaten häufig, so dass die Anreise per Fähre ohne Auto durchaus machbar ist (dann ist der Fährpreis auch erträglicher)
  • ALGHERO (AHO): Direkt an der Wand gegenüber dem Ausgang aus dem Sicherheitsbereich / Gepäckausgabe findest du den Automaten für Bustickets. Mitten in der Flughafenhalle rechts gibt es mittlerweile auch eine Information, bei der man fragen kann. Die Busse fahren außerhalb des Gebäudes rechts von dem großen Platz ab.
  • CAGLIARI (CAG): Ein Traum, die direkte Zuganbindung. Die Station heißt „Elmas Aeroporto“ und bringt Euch mehrmals täglich nach Nord und Süd und West. Tickets am Automaten oder auf trenitalia.it.  Ein Shuttle-Bus der ARST fährt von ca. 7:00 bis 23:00 mindestens stündlich ins Zentrum zum Busbahnhof an der Piazza Mateotti (hier geht es zum Busfahrplan/PDF). Und (auch nicht selbstverständlich): Der letzte Bus wartet auf den letzten ankommenden Flieger. Die Busstation in Cagliari ist ganz unüblich direkt am Bahnhof: Geht einfach durch den Hauptausgang des Bahnhofs, dann schräg rechts über die Straße (vom Fährterminal nach links gehen Richtung Bahnhof, da lauft Ihr quasi direkt drauf zu. In dem alten verschrummelten Gebäude ist die Busgesellschaft arst. Am Automaten oder Schalter könnt Ihr Tickets für fast alle Verbindungen hier im Süden der Insel kaufen. Die Busse fahren im Hinterhof ab, ob nun nach Villasimius, Decimomannu, Muravera, Quartu, Sestu, Monastir, Chia, Teulada … Von hier aus macht das Inselentdecken richtig Spaß und es gibt immer was zu sehen – von der alten sardischen Frau in Witwentracht über schräge Typen Cagliaris und Horden von Schulkindern.

Mit Bus und Bahn in die Inselmitte

Das wird schon anspruchsvoller. Doch zunächst einmal macht der Sommerfahrplan Mut. Zwischen Ostern und September sind die Verbindungen selbst in kleine Orte tatsächlich sehr gut.

Alte Zugbrücke mitten in der Gallura.

Und eine kleine Orientierungshilfe: Dort, wo Schulen und Schulkinder sind, ist auch im Winter zwei-dreimal täglich Busverkehr – denn die fahren oft weite Wege in die nächste Schule. 

Schwierig wird es in der Nebensaison nur in Orten, die eine rein touristische Infrastruktur und keine bis wenig „echte“ Einwohner haben.

Ein „villaggio turistico“ an der Costa Rei wird also nicht unbedingt angefahren, ein kleines Dorf im Hinterland aber sehr wohl. Das ist vielleicht vergleichbar mit den Bussen in kleine Touristenorte in Mecklenburg – da fährt halt auch nicht alle Stunde ein Bus, und im Winter schon dreimal nicht. 

Wie schon gesagt, läuft eigentlich alles rund mit Bus und Bahn.

Praxistipp: Finden und Umsteigen

Schwierig wird es allerdings, wenn man für alles und jedes Schilder, sowie klar gekennzeichnete und mit Fahrplänen versehene Haltestellen / fermata erwartet. Es wird zwar besser, aber es gibt immer noch Haltestellen, an denen nicht einmal erkennbar ist, dass es sich um eine solche handelt: abgebrochene und verrostete Schilder, unterstandähnliche Konstrukte in unterschiedlichen Aggregatzuständen, ausgetretene Böden am Straßenrand …

Der Mensch versucht sich ja gern, sich durch Gucken zu orientieren und seinen Weg zu finden. Der Ansatz ist an sich gut. Allerdings muss man hier nach anderen Zeichen Ausschau halten. Also – auch wenn es schwer fällt – suche nicht nach Schildern oder Fahrplänen.

Wieder gilt: Suche nach Menschen, und frage. Miteinander zu sprechen ist nämlich – welch Wohltat in unserer hypermediasierten und durchorganisierten Welt – eine tief in der sardischen Kultur verankerte Angewohnheit. Das macht man hier so, wenn man etwas wissen möchte: Man fragt und man erzählt es sich. Tolle Sache. Dazu muss der Tourist natürlich die drei Sätze zu öffentlichen Verkehrsmitteln vorher kurz verinnerlichen. Ist ja machbar (siehe auch weiter unten).

Allein auf weiter Flur sind vielleicht keine Menschen da. Speziell zur Mittagszeit sind viele Dörfer ). In diesem Fall such nach etwas, was so aussieht wie eine Haltestelle Garantiert ein Stück weiter hilft man Dir in der nächsten Bar. Dauert na klar etwas länger, aber am Berliner Hauptbahnhof oder Ostkreuz findet man sein Vehikel auch nicht schneller.

Beim Umsteigen ist der beste Tipp, sich selbst zu helfen – oder den eigenen Busfahrer zu fragen. Der sagt dann nur: „Si, è uno di questi“, und dann rennt man eben doch von Bus zu Bus und guckt vorn auf die Anzeige am oder das Schild im Busfenster. Oder fragt halt wieder: „Olbia?“ und kriegt ne mehr oder minder befriedigende Antwort.

Stellt Euch auf das ein oder andere kleine Abenteuer ein. Und die schönsten Geschichten schreibt das Leben eh, wenn es mal nicht so rund läuft:

Ihr schaf(f)t das schon! 🙂

Vokabular für Bus und Bahn

(In Klammern das, was Dein Gegenüber sagen könnte … Kleiner Tipp: Wenn Sie Dein Italienisch nicht sofort verstehen, ist das eher so eine Art Masche – wiederhole die Frage einfach.)

  • „Ich suche den Bus nach XXXStadt/OrtXXX.“ – „Sto cercanco l’autobus per XXX.“ („Si, parte di là.“ / Ja, er fährt dort drüben los“ … „Qua non c’è l’autobus, chiedi a XXX.“ / „Hier hält kein Bus, frage in XXX.“)
  • „Gibt es eine Verbindung von XXX nach XXX?“ – „C’è un collegamento da XXX a XXX?“
  • „Gibt es einen Anschluss mit dem Zug?“ – „C’è una coincidenza per XXX?“
  • „Gibt es einen Anschluss nach XXX?“ – „C’è una coincidenza per XXX?“ („Si, a XXX si cambia per XXX.“ – „Ja, in XXX steigt man um nach XXX.“)
  • „Wo bekomme ich ein Busticket?“ – „Dove posso comprare un ticket per l’autobus?“
  • „Ein Ticket nach XXX bitte, Hin- und Rückfahrt.“ – „Un ticket per XXX, per favore, andata e ritorno.“ (einfache Fahrt – corsa semplice)
  • „Wo fährt der Bus nach XXX ab?“ – „Dove parte l’autobus per XXX?“
  • „Muss man umsteigen?“ – „Si deve cambiare?“
  • „Wo muss man umsteigen?“ – „Dove si cambia?“
  • „Wann fährt der Bus nach XXX ab?“ – „Quando parte l’autobus per XXX?“
  • „È questo il treno / l’autobus per XXX?“ – „Ist dies der Zug / Bus nach XXX?“

Das schwarze Schaf wünscht viel Spaß mit Bus und Bahn auf Sardinien!

7 Comments

  1. sigrid

    11. Juni 2014 at 14:21

    wie immer wunderbar 🙂
    werde ich allen gästen, die mich fragen, ob sie wirklich ein auto benötigen zum lesen vorschlagen 🙂
    liebe grüße, sigrid von o-solemio

    Reply
  2. Gabi Strauch

    14. Juni 2014 at 07:46

    Grazie mille ! Da bekommt man Lust , es auszuprobieren. Und den Enthusiasmus, den der Artikel
    rüberbringt, werde ich mir bei meinen nächsten (hoffentlich noch vielen) Sardinientrips mit in meinen
    Rucksack packen. Dann kann tatsächlich nichts mehr schiefgehen…!
    Viele Grüße, Gabi

    Reply
  3. Thomas

    24. April 2016 at 16:29

    Ein ganz toller Artikel. Da denkt sicherlich der ein oder andere darüber nach aufs Auto zu verzichten, zumal auf diese Weise am Ende auch Geld eingespart werden kann.

    Reply
  4. Janine

    22. Juli 2017 at 19:03

    Vielleicht könnt ihr mir helfen! Ich möchte von cagliari nach alghero mit Zug oder Bus fahren! So richtig finde ich im Netz aber keine Verbindungen und am liebsten möchte ich vorab schon Tickets kaufen!
    Könnt ihr mir sagen ob das überhaupt möglich ist?

    Reply
  5. Beate

    15. Juni 2019 at 12:16

    Hammer – Artikel, informativ und sehr unterhaltsam,vielen Dank dafür ,werde mich im September mit dem Zug über die Insel bewegen ….und vorher noch weitere Artikel von dir lesen :-))

    Reply
  6. Manuela Straus

    8. Juli 2019 at 11:13

    Hallo,
    danke für den tollen Blog.
    Ich bin seit vielen Jahren ein großer Sardinienfan.
    Sich mit dem Bus über die Insel zu bewegen gestaltet sich absolut problemlos und es eröffnet einem die Möglichkeit Land und Leute im Alltag zu erleben und kennenzulernen. Das Vegetieren in Bettenburgen ist nicht so meins. Ich verbringe doch nicht die schönste Zeit des Jahres in einem Plattenbau!
    LG
    Manu

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