Der Januar mausert sich wirklich zu unserem Lieblingsmonat. Kalt ist es, ja. Das Wetter ist manchmal echt mies. Stimmt. Na, teilweise.

Doch wer jetzt den Schneid und die Leidenschaft besitzt, nach Sardinien zu reisen, wird mit einem großen Schatz belohnt. Die eindringliche Ruhe und die tief wandernde Sonne schenken Momente, die einem die Seele wärmen. Morgens, wenn der Nebel mystisch über das weich orange leuchtende Land wabert. Abends, wenn alles in einem orange-blauen Licht abtaucht in die Dunkelheit – und Millionen von Sternen Dich staunen machen.

Da wird sogar ein Schaf nochmal nachträglich besinnlich und ist dankbar für alle und alles.

Die Schönheit der Insel zu beschreiben ist eines unserer zentralen Anliegen. Dass sich allein aus dieser Idee daraus neue Freundschaften gebildet und alte gefestigt haben, macht uns glücklich und auch ein wenig stolz.

Das drückt auch das Gedicht von Caterina Meazza Ruzzu aus, das wir bei unseren Recherchen in der weiten Web-Welt gefunden – das Gedicht einer Sardin aus Padrìa, einem kleinen Dorf im Logudoro. Es ist in Logudorese (zu den Sprachen siehe unseren Artikel auf pecora-nera) verfasst, der am weitesten verbreiteten sardischen Sprachvariante auf der Insel.

Seine schlichte Kraft und die mitschwingende nachdenkliche Tonart geben darüber hinaus eine Ahnung von der Seele des sardischen Volkes.

Sa bellesa e s’amicizia

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Die sardische Sprache ist wie das Land noch viel tiefgründiger und vielseitiger – und wir hoffen, sie uns eines Tages zu erschließen. Das Schaf hat sich ja eh in den Kopf gesetzt, Sardisch zu lernen  und einer der guten Vorsätze fürs Neue Jahr ist, genau das zu tun.

Das Gedicht ist auch gestaltet als E-Book im schwarzschafigen Shop erhältlich.

Wir danken damit der Insel für ihre Großzügigkeit und Vielfalt, den Menschen, die wir kennen für ihre Freundschaft und Unterstützung und last but not least all unseren Lesern für ihre Treue und ihre Bestätigung!

 

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