Regelmäßig treffen beim schwarzen Schaf Leserfragen zur Urlaubs- und Reiseplanung für ihre Sardinien-Reise ein. Gern gibt es Anregungen für einen schönen Urlaub!

Überleg dir zunächst, was du willst: zwischen Bade- und Familienurlaub und Reisen mit sportlichen kulturellen, kulinarischem oder archäologischen Schwerpunkten ist extrem viel Spielraum. Das Schöne: Sardinien hat auf alle persönlichen Vorlieben eine Antwort 🙂

Gleich vorab: Auf diesem Sardinien-Blog geht es darum, das echte Sardinien im ganzen Jahr und in allen Regionen zu erkunden. Damit sind wir viel abseits der ausgetretenen, touristischen Pfade und im Landesinneren unterwegs – das sich vor den schönsten Stränden überhaupt nicht verstecken muss. Du findest hier viel Kultur, viel Tradition, viel Natur, viele tolle Plätze – alles für einen landestypischen und erlebnisreichen Urlaub, nah an Land und Leuten.

Das Konzept findest du auch in meinem Sardinien-Reisebuch, das jedem einzelnen Monat im Jahr ein Kapitel widmet und sich einem nachhaltigen und bewussten Urlaub auf Sardinien verschrieben hat:

Ich gebe nicht unbedingt Tipps für die wildesten Beachpartys und die angesagtesten Clubs, wohl aber für tolle Dorffeste und urige Maskenumzüge, und ganz speziell in der Nebensaison. Außerdem inselweit schicke Hotels und gute Restaurants – denn das schwarze Schaf lässt es sich auf Reisen auch gern gut gehen.

Der „schwarzschafige“ Ansatz ist etwas für dich, wenn du nicht nur vom Hotelbett auf die Strandliege stolpern, sondern das authentische Sardinien kennenlernen möchtest.

Zum Einstieg sind vielleicht folgende Links auf diesem Blog vielleicht hilfreich:    

Wie geht eine »schwarzschafige Sardinien-Reise«?

„Schwarzschafig“ bedeutet: abseits des Üblichen, individuell, möglichst nah an Land und Leuten.

Du kannst natürlich „normalen Strandurlaub“ machen: Wenn du Sardinien (oder andere Urlaubsziele) bisher als Brathähnchen in der Strandsonne, mit Pauschaltourismus- oder All-inclusive-Ambitionen erleben möchtest, ist es einfach und natürlich völlig okay. Hunderte Touristendörfer und -siedlungen, die in den Sommermonaten mit sämtlicher Infrastruktur gesegnet sind und Strände an 1.800 km Küstenlinie, einer schöner als der andere, gibt’s ja genug. In den einschlägigen Sardinien-Foren und facebook-Gruppen gibt es Tipps ohne Ende.

Stell dich aber darauf ein, dass ziemlich viele andere Menschen die gleiche Idee haben. Die Hoffnung, in der Hauptsaison an den Hotspots die sagenhaften „einsamen, karibischen Buchten Sardiniens“ zu finden, ist etwas unrealistisch.

Und: Sardinien erlebst du nicht, wenn bei einem Aperol Spritz der gute Eros Ramazotti aus dem Radio der Strandbar klingt. Ganz im Gegenteil.

Valle di Lanaitto und Monte Tiscali
Valle di Lanaitto und Monte Tiscali: traumhafte Natur abseits der „Hotspots“ und trotzdem nah am Meer (Luftlinie ca. 10 km)

Sardinien ist ein eher stilles, in sich ruhendes und vor allem sehr gastfreundliches Land. Es ruft nach den Reisenden, die schätzen, wenn Dinge noch so sind wie vor hundert Jahren. Die sich nicht an abgeblättertem Putz stören oder wenn bei einer Merenda (sardische Vesper) der gute, selbst gezogene Cannonau nicht im dafür perfekten Glas sondern aus kleinen Bechern in fröhlicher Gesellschaft serviert wird (schick können sie auch, keine Sorge).

Tipp: Die Sarden wohnen und leben historisch bedingt eher abseits der Küsten. Klingt komisch, ist aber so.

Intensiver und von seiner »echteren« Seite erlebst Du Sardinien also, wenn du eben diese Hotspots verlässt und eine Rundreise machst, das Hinterland erkundest, zu einem Strand oder zu einer Sehenswürdigkeit auch mal in eine andere Region fährst, wenn du Schotterstraßen oder ewig lange Serpentinen entlang gurkst. Und vor allem: Wenn du dich den gewachsenen Dörfern und den Einheimischen näherst.

Nah ran an Land und Leute, neugierig bleiben!
Nah ran an Land und Leute, neugierig bleiben!

Beim schwarzschafigen Reisen geht es um Aufgeschlossensein und Respekt vor der anderen und neuen Kultur. Das schließt viel Eigeninitiative ein – auch beim Suchen und beim Buchen.

Alternativen: mittlere Ost- oder Westküste

Sardinien ist generell ideal zum Rundreisen. Einfach, weil die Insel so vielseitig ist und weil die Einwohner dich überall gern willkommen heißen. Wer einen festen Platz bevorzugt, dem empfiehlt das schwarze Schaf die jeweils mittlere West- und Ostküste:

Die mittlere Westküste ist die erste schwarzschafige Antwort auf eine Frage nach einer Alternative für Strand- und Sommerurlauber, die nicht anders können als in der Hauptsaison zu reisen. Grob gesagt, von Alghero über die Costa Verde bis hinunter nach Arbus / Piscinas kannst du einen entspannten, naturverbundenen Sommerurlaub an tollen Stränden verbringen. Des schwarzen Schafes Favorit ist die Sinis-Halbinsel, mit ihrer Seenlandschaft mit Flamingo-Kolonien, den Stränden Is Arutas / Mari Ermi. In Cabras erlebst du echte sardische Fischerkultur – eine der wenigen Ausnahmen, wo die Sarden sich in Küstennähe (wenngleich auch hier im Landesinneren am See) angesiedelt haben. Auch ist die Region reich an archäologischen Schätzen, wie zum Beispiel die antike Stadt Tharros am Capo San Marco – das wiederum eine echte Naturschönheit ist.

Ruinen von Tharros
Ruinen von Tharros

Natürlich gibt es auch an der Westküste Touristen, aber lang nicht so viele wie z. B. im Nordosten. Es ist dort schon deutlich ruhiger, die Natur ist wunderschön, das Essen einfach grandios … Wer sich auf die Vielfalt der Insel einlassen möchte ist eingeladen, auch von dort aus weiter rundzureisen und die Orte zu finden, an denen Sardinien echt und bei sich selbst ist. Davon gibt es so einige.

Die mittlere Ostküste ist landschaftlich des Schafes persönlicher Favorit. Die Buchten im Supramonte (Cala Luna, Cala Goloritze, Cala Mariolu, …) sind einfach der Hit. Vorteil ist die Nähe zur Inselmitte – mit dem wirklich authentischen Sardinien und einer tollen Kultur (Mamoiada, Orgosolo, Oliena, Nuoro), super gastfreundlichen Leuten und sagenhaft gutem Essen. Und da sind die Berge, mit tollen Trekkingzielen (Gola Su Gorropu, Valle di Lanaitto, Cala Luna), falls man vom Strandtrubel mal genug hat und eine kleine Auszeit braucht. In etwa ab Orosei Richtung Süden (nördlich davon wird’s eher touristischer), z. B. Dorgali, Baunei und bis in die Ogliastra, die an die zentralen Gebirge grenzt, ist ein vielseitiger Urlaub garantiert.

Meer und Berg im Supramonte
Meer und Berg im Supramonte

Wir können nur empfehlen, der Nase nach zu fahren und lieber einem Schild an der Straße zu folgen, um in einem netten Agriturismo oder einer Trattoria einzukehren, einfach, weil einem Gegend und Menschen zusagen. Geh in die nächste Bar (und sieht sie auch noch so verrupft aus) und frage dort nach Tipps für die beste Pizza, ein schönes Agriturismo, die besten Sehenswürdigkeiten.

So zu reisen ist nicht immer einfach, manchmal sogar sehr anstrengend. Und man tut sicher auch den ein oder anderen Fehlgriff. Aber man kann ja auch wieder gehen und fast alles ist nach einem guten Abendessen wieder gut.

Die Belohnung ist am Ende ein sehr intensiver Kontakt mit dieser traumhaften Mittelmeerinsel und ihren Bewohnern.

Da stellt sich direkt die Frage: Welches Verkehrsmittel ist am besten?

Auto, Bus&Bahn oder Wohnmobil

Sardinien ist unheimlich weit und groß und zeitintensiv, wenn man es ausgiebig erkunden will. Da ist ein Auto oder ein Wohnmobil, mit denen du unabhängig bist, eine gute Sache.

Mari Ermi im März: Über eine lange Schotterstraße kommst du bis auf ein befestigtes Kap – dort kannst du stehen, ohne den Strand zu beschädigen und wirst off season üblicherweise geduldet.

Bus und Bahn sind eine erstaunlich gute Alternative, wenn du aufs Budget achten musst – oder willst. Es kostet fast nichts und Bus und Bahn bringen dich auch in entlegene Ecken. Manchmal brauchst du nur etwas Zeit und Geduld. Aber generell gilt: Was in Indien funktioniert, das geht auf Sardinien schon dreimal. Busfahren ist etwas für alle, die mal entschleunigen wollen. Und vielleicht sogar ein bisschen aus ihrer Komfortzone herauswollen:

Wenn die große Strecke geschafft ist, ist durchaus sinnvoll, Auto oder Wohnmobil abzustellen und für den eigentliche Erkundung die beiden eigenen Füße zu nehmen. In ganz normaler, menschlicher Geschwindigkeit sieht man einfach mehr!

Was ist noch wichtig?

Last but not least: Schwarzschafig und individuell Reisen heißt, immer mit Respekt vor der Natur und dem Gastgeber, den Sarden, zu reisen.

Hinterlasst keine Spuren, keinen Müll, seid nett und respektvoll – das wäre uns ein großes Anliegen. Sich ein paar Gedanken über Land und Leute zu machen, schadet nicht.

Vergesst nicht, die Landessprache ins Gepäck zu nehmen. Schon ein paar Brocken Italienisch helfen, Bitte und Danke sind das Minimum: Per favore bzw. Prego und Grazie.

Aber Italienisch ist eine tolle Sprache, es macht Spaß mit dem Zimmer- oder zu plaudern und in der Bar nach Tipps von Einheimischen zu fragen – und die Antwort zu verstehen. Sprache öffnet Euch auch so manche Tür zur sardischen Seele.

Und ansonsten bleibt uns nur noch ein Tipp: Schwarzschafig und einfach der Nase nach!

14 Comments

  1. Hanny Koopmann

    30. Juli 2019 at 18:04

    Liebes schwarzes Schaf! Wir sind in der 2.Septemberhälfte erstmals auf Sardinien und freuen uns auf die Natur, die schönen Orte, Wandern und auch mal ein Stündchen an einem schönen Strand . Deinen Blog habe ich neu entdeckt und es macht viel Spaß darin zu lesen. Eine Anregung hätte ich: Ich lese auf dem Tablet und die Unterpunkte z.B. unter Regionen heben sich vom dunkelroten Untergrund fast gar nicht anb. Vielleicht kannst du die Schrift etwas heller machen. Vielen Dank! HANNY

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  2. Maria-Anna

    14. März 2021 at 15:43

    Amica Pecora nera, ich habe vor 3 und 6 Jahren je 2X3 Wochen am Stück auf dieser fantastischen Insel verbringen dürfen. Wie ich Reise: Flugzeug, Leihwagen, wöchentlich ein neues Quartier, Infos aus tollen Blogs, wie deinen, ich folge Vorschlägen von Reisenden und Einheimischen, ich sitze im Café bei einem Bellini und beobachte. Ich folge Gerüchen, ich folge Flussläufen und Schafherden. Ein Hirte zeigte mir eine unglaubliche Pyramide aus Granit mit archaischer, noch heute genutzter Feuerstelle im Inneren derselben in der Nähe der Costa Rei. Da spürte auch ich den Geist der alten Sarden und Nuraghe. Würde ich wiederfinden, habe super Orientierungsfähigkeit, doch ich betrachte das als Geschenk und verrate es niemandem weiter.
    Ich habe auf dieser Insel soviel Magie, Liebe aber auch Argwohn(meist zurecht!) erlebt und doch, mit offenem Herz und Blick soviel Geheimnisse sehen und fühlen dürfen, das ich heute noch weine, wenn ich mir Fotos von diesen Reisen ansehe. Ich habe in 3 heiligen Quellen der Nuraghe Baden dürfen, es war reinstes klares Wasser… nie vorher habe ich von dieser Kultur gehört und doch zog es mich an all diese Orte, einige bekannt, andere wurden mir gezeigt, wieder andere zeigten sich mir. Es war wie ein Wiedersehen mit einem lang verschollenen Geliebten. Diese Insel hat mein Herz entzündet, ich fühle mich geborgen und willkommen. Ich warte sehnsüchtig darauf, wieder dorthin zu kommen. Es gibt viele Orte und Plätze am Meer, die mich erwarten und vieles, das mich erwartet, die 7 Quellen will ich nochmal besuchen und das Häuschenangebot eines Einheimischen, das mich entzückt, aber auch abgeschreckt hat als ich sah in welchem Zustand das war. Ich komme wieder liebe Pecora Nera, perche sono diventato un amante di quest’isola… Saludos mannos, Maria-Anna

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    • pecora nera

      15. März 2021 at 10:18

      Lieben Dank, dass du deine Eindrücke mit uns teilst 🙂
      Sei sempre la Benvenuta sull’Isola!

      Reply
  3. Carmen Zajicek

    6. Juni 2021 at 15:57

    Liebe Pecora Nera
    Wir waren schon 2x mit dem Camper auf Sardinien. Das erste Mal vom mitt Osten bis Cagliari runter und das 2.Mal die Westküste hoch, dann dazwischen noch quer durch.
    Wir würden gerne jetzt ab 11.06. den Norden bereisen. Wir standen immer frei draußen bei Is Arutas bzw. Cuccamonga oder auch in der Gallura.
    Ist das im Norden jetzt noch möglich oder schon zu voll von Pauschal-Touris?? Sollten wir erst im September fahren??
    Danke für einen Tipp.

    Reply
    • pecora nera

      7. Juni 2021 at 20:51

      Hallo! Also, aktuell finde ich es noch angenehm und ich glaube, dass es eher im September voll wird – das ist zumindest der Lieblingsreisemonat der Deutschen und fast noch Hauptsaison – in normalen Jahren … aber was ist in diesen Zeiten schon normal?!
      Zum Thema Freistehen: Das ist im Norden in Küstennähe tendenziell unerwünscht, das meiste Land ist eh Privatbesitz, und in einigen Gemeinden (z B Palau, Santa Teresa) sowie an Stränden generell verboten. Theoretisch gilt das auch inselweit, das wird aber unterschiedlich streng gehandhabt. Insofern kann und mag ich euch dazu keinen Tipp geben 😉

      Kennt ihr schon diesen Artikel? https://pecora-nera.eu/camping-und-zelten-auf-sardinien-tipps-und-infos-fuer-freigeister/

      Schöne Reise!

      Reply
  4. Uwe Schmalong

    28. November 2021 at 17:51

    Hallo, schwarzes Schaf! Ich lese immer gern auf FB und dieser Seite mit. Wir haben Sardinien 2007 zum ersten Mal für uns entdeckt. Das erste Mal war Flug nach Olbia mit Unterkunft bei San Teodoro. Wirklich schön. So gehen es wohl viele an, die zum ersten Mal auf der Insel landen. Mittlerweile und Jahre später haben wir die Insel „umrundet“, oft auch zweimal im Jahr , Frühling April und immer September. Natürlich war Badeurlaub wichtig, aber immer unter dem Aspekt, ins Innere zu fahren und die Ursprünglichkeit zu entdecken. Und was soll ich sagen, sooo viele Eindrücke gewonnen, Land, Leute und Essen kennen gelernt…. ist hier gar nicht aufzuzählen. Dieses Plandemie-Gedöns hat uns leider ausgebremst, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Deu seu Sardu… Liebe Grüße!

    Reply
  5. Angela Mixdorf

    3. Januar 2022 at 13:59

    Hallo liebe Nicole,
    meine Familie und ich planen einen Urlaub auf Sardinien in den beiden letzten Aprilwochen. Da gibt’s ja viele Feiertage.
    Kannst du mir bitte schreiben, wann die Geschäfte geschlossen sind?
    Wir werden ein Ferienhaus mieten und uns selbst versorgen, da wir mit zwei kleinen Kindern reisen.
    Herzlichen Dank auch für deinen tollen Blog.
    Viele Grüße
    Angela

    Reply
    • pecora nera

      3. Januar 2022 at 14:09

      Das kann ich dir so pauschal nicht wirklich beantworten … Grundsätzlich ist nur Ostersonntag (pasqua) und Ostermontag (pasquetta) ein echter Feiertag, an dem auch die Geschäfte zu sind / sein können (große Supermärkte in größeren Städten haben ggf. verkürzte Öffnungszeiten. Karfreitag ist ziemlich sicher kein gesetzlicher Feiertag, aber ein religiöser – insofern kann es in Orten, in denen es auch Oster-Prozessionen gibt, sein, dass Geschäfte zu sind oder Wochenmärkte verlegt werden. Das ist einfach von Ort zu Ort verschieden, da müsstet ihr euch vor Ort nochmal informieren. Aber in zwei Wochen werdet ihr sicher Gelegenheit haben, einzukaufen. Habt einen schönen Urlaub 🙂

      Reply
      • Angela Mixdorf

        4. Januar 2022 at 23:38

        Vielen Dank für deine Antwort 🤗

        Reply
  6. Edith Pichler

    16. April 2023 at 23:03

    Liebe Nicole!
    Wir haben heuer vor, den ganzen September auf Sardinien zu verbringen. Davon möchten wir eine Woche als Badeurlaub verbringen und 3 Wochen die Insel bereisen.
    Was meinst du, sollen wir den Badeurlaub oder ist es Ende des Monats auch noch möglich? Sind die Wassertemperaturen noc angenehm?
    Liebe Grüße
    Edith

    Reply
    • pecora nera

      17. April 2023 at 08:03

      Ich bin da ein schlechter Ansprechpartner – brauche immer Badewannenwärme 😉
      Aber ja, im September und andere baden auch im Oktober hier noch.
      Viel Spaß!

      Reply
  7. Liane Franke

    19. September 2023 at 10:43

    Hallo schwarzes Schaf. Ich lese sehr gerne in deinem Blog und verfolge deine Empfehlungen.
    Mein Mann und ich sind in diesem Jahr zum zweiten Mal auf Sardinien in costa corallina ( Nähe olbia).
    Am Wochenende kommt meine Tochter mit ihrem Freund hinterher.
    Nun bräuchte ich noch eine absolute Empfehlung für ein typisch authentisches romantisches Restaurant mit toller Anlage und typisch sardischer Küche.
    Und ich würde gerne wissen, wo wir wildpferde, Ziegen ,Schafe usw.
    begegnen können.
    letztes Jahr hatten wir uns verfahren, dort trafen wir auf oben genannte Tiere.
    Aber das war ziemlich weit unten im Süden.
    vllt. Hast du ja ein paar Tipps für mich .
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Liane

    Reply
  8. Liane Franke

    19. September 2023 at 10:45

    Hallo schwarzes Schaf. Ich lese sehr gerne in deinem Blog und verfolge deine Empfehlungen.
    Mein Mann und ich sind in diesem Jahr zum zweiten Mal auf Sardinien in costa corallina ( Nähe olbia).
    Am Wochenende kommt meine Tochter mit ihrem Freund hinterher.
    Nun bräuchte ich noch eine absolute Empfehlung für ein typisch authentisches romantisches Restaurant mit toller Anlage und typisch sardischer Küche.
    Und ich würde gerne wissen, wo wir wildpferde, Ziegen ,Schafe usw.
    begegnen können.
    letztes Jahr hatten wir uns verfahren, dort trafen wir auf oben genannte Tiere ,
    aber das war ziemlich weit unten im Süden.
    vllt. hast du ja ein paar Tipps für mich .
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Liane

    Reply
    • pecora nera

      19. September 2023 at 13:30

      Hallo Liane,
      Also erstmal vorab: Schafe kannst du eigentlich überall auf Sardinien antreffen – wenn es zu heiß ist, verstecken sie sich aber auch gern unter Bäumen oder sind im Stall. Ziegen findest du in bergigen Gebieten, z. B. im Supramonte bei Dorgali oder Baunei. Und die Wildpferde ausschließlich auf der Giara di Gesturi.
      Auch eine Restaurantempfehlung ist wirklich nicht einfach, da ich persönlich die typischen Urlaubsecken rund um Olbia eher meide. Habe in/um Olbia zwar meine Stammrestaurants (die genügen aber nicht zwingend hohen touristischen Ansprüchen, liegen auch mal direkt an der Straße oder haben keinen besonderen Ausblick – dafür isst man gut. Restaurantempfehlungen findest du auf dem Blog, unter Anbieter / Restaurants). Insofern kann ich dir nicht sagen, wo es besonders schön ist und was dir gefallen würde. Außerdem ist das mit dem „authentisch“ in einer Urlaubsregion immer so eine Sache – für authentische Küche z. B. in Agriturismi würde ich persönlich immer ins Landesinnere fahren, z. B. ist der Agriturismo Tani auf einem Weingut bei Monti sehr schön. Wo es dir auch noch gefallen könnte: Agriturismo Cabu Abbas außerhalb / oberhalb von Olbia an einem Hang, mit tollem Blick über Stadt und Hafen. Weitere Tipps findest du unter Anbieter / Agriturismo.
      Insgesamt empfehle ich jedem, viel herumzureisen und der Nase nach zu gehen.
      Habt einen schönen Urlaub!
      Hab einen schönen Urlaub!

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